Das Fotolexikon
Speichermedium
Digitalkameras benötigen ein Speichermedium, (Speicherkarte, CD, Diskette u.a.) auf dem die mit der Kamera gemachten Aufnahmen gespeichert, und anschließend an einen PC oder einen Drucker weitergeleitet werden können. Die meisten Digitalkameras verfügen über die Möglichkeit, die Bildinformationen auf einer austauschbaren Speicherkarte abzulegen. Bei dieser Speicherkarte handelt es sich um einen Flash-EPROM-Chip, der die gespeicherten Informationen hält, bis sie von einem elektronischen Impuls, dem "Flash", gezielt gelöscht werden. Anders als etwa beim Arbeitsspeicher eines Computers, bleiben die Daten also erhalten, wenn das Gerät ausgeschaltet wird oder die Speicherkarte entnommen wird. Die Speicherkarte kann aber beliebig gelöscht und wiederverwendet werden. Um die Speicherkarte auch auf einem Computer (PC) lesen oder beschreiben zu können, gibt es Kartenlesegeräte oder Adapter für das 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk. Ferner werden einige Typen dieser Speicherkarten nicht ausschließlich für Digitalkameras oder digitale Camcorder verwendet, sondern auch von anderen Geräten wie Kleinstcomputern oder Musikabspielgeräten. Es gibt zur Zeit:Compact Flash Karte: Erhältlich mit einer Kapazität bis zu 2 GB. Smart Media Karte: Erhältlich mit einer Kapazität bis zu 256 MB. Multi Media Karte: Erhältlich mit einer Kapazität bis zu 128 MB. Memory Stick: Erhältlich mit einer Kapazität bis zu 1 GB.
Weitere Speichermedien, wenngleich weniger verbreitet, sind: Mehrfach beschreibbare Compact Disc mit einer Kapazität von 156 MB, auf die die Kamera die Bilddaten brennt und die anschließend von jedem CD-ROM- Laufwerk eines PC ausgelesen werden können.
Disketten, neben der handelsüblichen 3,5-Zoll-Diskette mit einer Kapazität von 1,44 MB, gibt es weitere Diskettentypen.
Die miniaturisierte Wechselfestplatte (IBM Microdrive) mit einer Kapazität bis zu 4 GB, welche bei einigen Kameras wie eine Compact Flash Karte eingesetzt werden kann.
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