Das Fotolexikon
Handbelichtungsmesser
Ein kleines, nicht in eine Kamera eingebautes Gerät zum Messen der Beleuchtungsstärke. Dabei wird entweder die Lichtenergie durch eine Fotozelle (z.B. Selen) in elektrischen Strom umgewandelt, oder die Leitfähigkeit eines batterieabhängigen Fotowiderstandes (z.B. CdS = Cadmium-Sulfid) oder einer Fotodiode (z.B. Silizium) wird durch das einfallende Licht verändert. Mit Handbelichtungsmessern hat man die Möglichkeit, entweder eine Objektmessung (von der Kamera zum Motiv) oder eine Lichtmessung (mit Diffusorkalotte vom Motiv zur Kamera) durchzuführen. Mit manchen Geräten kann wahlweise großflächig (integral) oder punktartig (selektiv, Spot) gemessen werden. Durch verschiedene Zubehörteile können Handbelichtungsmesser für Spezialaufgaben eingesetzt werden, z.B. Messungen mit verschiedenen Meßwinkeln, Messungen auf der Mattscheibe von Großbildkameras, Blitzbelichtungsmessung oder Belichtungsmessung am Vergrößerungsgerät im Fotolabor.
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