Das Fotolexikon
Fotoalbum
Um 1860 stieg die Nachfrage nach Alben, um die Papierabzüge unterzubringen. Die ersten Fotoalben hatten wenige Seiten aus steifer Pappe, in die die Atelierbilder in vorgestanzten Ausschnitten eingelegt werden konnten. Der Einband dieser Alben war durchweg aus kostbarem Material wie gepunztem Leder, Plüsch oder Perlmutt. Nach 1920 wurden die Alben dicker und weniger kostbar. Nun dienten sie der Präsentation der im Rahmen der Amateurfotografie zunehmenden Menge selbst gemachter Bilder, und wurden von den Benutzern gern thematisch aufgebaut.
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