Das Fotolexikon
Flachbettscanner
1. Grundsätzlich eine Bezeichnung für einen Scanner, bei dem, im Gegensatz zu einem Rollenscanner, während des Scanvorgangs die Abtasteinheit (und nicht die Vorlage) bewegt wird.2. Im Rahmen der elektronischen Bildbearbeitung ein Gerät zum Abtasten und Digitalisieren von nicht transparenten Vorlagen wie Papierbildern, Abbildungen aus Zeitschriften oder Büchern u.s.w., damit diese an einem PC gedruckt, manipuliert, gespeichert oder versendet werden können. Flachbettscanner können zudem mit geeigneter Software zur Texterkennung eingesetzt werden. Die Vorlage ruht auf einer Glasscheibe, unter der während des Scanvorgangs eine CCD-Sensorzeile als Abtasteinheit entlangfährt. Ein Software-Treiber (z.B. ein so genannter Twain-Treiber, der zum Betriebssystem des PCs gehört,) verknüpft dabei den Scanner mit einer Bildbearbeitungs-Software. Die Qualitätsmerkmale eines Scanners sind die Auflösung in Bildpunkten pro Zoll, engl. "dots per inch", abgekürzt "dpi", sowie die in Bit angegebene Farbtiefe, welche angibt, wieviele Farbtöne der Scanner auflösen kann.
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