Das Fotolexikon
Filmscanner
Gerät zum Abtasten und Digitalisieren von Negativen und Dias, damit diese im Rahmen der elektronischen Bildbearbeitung an einem PC gedruckt, manipuliert, gespeichert oder versendet werden können. Filmscanner nehmen sowohl Filmstreifen, als auch gerahmte Dias auf. Einige Geräte können Filmstreifen ab 16 mm Breite bis zum Rollfilm 120 mit dem Bildformat 6x9 cm verarbeiten. Als Abtasteinheit findet eine CCD-Sensorzeile Verwendung. Unter technischen Gesichtspunkten gehören Filmscanner zu den Rollenscannern, wenn beim Scannen die Vorlage über die Abtasteinheit bewegt wird, oder zu den Flachbettscannern, wenn beim Scannen die Abtasteinheit über die Vorlage bewegt wird.Ein Software-Treiber (z.B. ein so genannter Twain-Treiber, der zum Betriebssystem des PCs gehört,) verknüpft dabei den Scanner mit einer Bildbearbeitungs-Software. Die Qualitätsmerkmale eines Scanners sind die Auflösung in Bildpunkten pro Zoll, engl. "dots per inch", abgekürzt "dpi", sowie die in Bit angegebene Farbtiefe, welche angibt, wieviele Farbtöne der Scanner auflösen kann.
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