Das Fotolexikon
CCD-Bildsensor
(engl. "Charge Coupled Device" = ladungsgekoppeltes Bauteil) Lichtempfindlicher Chip, zumeist auf Silizium- Halbleiterbasis, der Licht punktförmig in elektrische Ladung umwandelt, ein nachgeschalteter Prozessor kann aus den so gewonnenen Daten das Bild errechnen. Die Auflösung eines solchen Chips wird in der Anzahl der Bildpunkte (Pixel) angegeben, wobei jeder Bildpunkt durch eine Silizium-Fotodiode gebildet wird, und liegt zwischen 300.000 bis 22 Millionen Pixel, Tendenz steigend. Man unterscheidet CCD-Bildsensoren zudem in der Größe des Chips, die in der Diagonalen gemessen und in Zoll angegeben wird. So sind solche von 1 Zoll bis 1/8 Zoll gebräuchlich. CCD-Bildsensoren finden in Videokameras, in denen sie die Bildröhre ersetzen, und in Digitalkameras Verwendung. Drei (oder mehr) kleine CCD-Bildsensoren von wenigen Pixel Auflösung dienen in passiven AF-Systemen, wie sie in Autofokus-Spiegelreflexkameras zu finden sind, zur Entfernungsbestimmung durch eine Korrelation. Ein zeilenförmiger CCD-Sensor findet in Scannern Verwendung.
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Ansicht: CCD-Bildsensor