Duden Yitate - Herkunft und Themen
Schriftsteller
Ich glaube, daß der Schriftsteller, der sogenannte freie Schriftsteller, eine der letzten Bastionen der Freiheit ist.«Heinrich Böll»
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Anscheinend muß noch einige Zeit vergehen, damit die Schriftsteller wieder lernen, auf eigenen Füßen zu gehen, und Literatur produzieren, die Spaß macht, auch ohne von den Soziologen die Genehmigung dafür bekommen zu haben.
«Hans Christoph Buch»
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Darüber hinaus ist der Narzißmus sozusagen die Berufskrankheit des Schriftstellers, denn wer sich selbst und seine echten und eingebildeten Leiden nicht ständig übermäßig wichtig nimmt, bringt keine Zeile zu Papier.
«Hans Christoph Buch»
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Die Schriftsteller entwickeln meist viel mehr Verstand, wenn sie die Gedanken ihrer Gegner, als wenn sie ihre eigenen analysieren.
«Ernst von Feuchtersleben»
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Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit.
«Ludwig Feuerbach [1804-1872]; dt. Philosoph»
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Ein Schriftsteller ist arriviert, wenn alles, was er schreibt, gedruckt wird. Ein Schriftsteller ist berühmt, wenn alles, was von ihm gedruckt wird, gelobt wird.
«Gabriel Laub»
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Das erste, was ein wahrhafter Schriftsteller tut, ist an seiner eigenen Existenz zweifeln.
«Octavio Paz, Essays I»
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Die Literatur existiert nicht im luftleeren Raum. Der Schriftsteller übt als solcher eine bestimmte soziale Funktion aus, die genau im Verhältnis zu seiner Fähigkeit als Schriftsteller steht.
«Ezra Pound»
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Von einigen Greisen, die ihre Feder in Kölnischwasser tauchen, und von kleinen Dandies abgesehen, die wie Metzger schreiben, gibt es gar keinen Schriftsteller, der Fleißübungen macht.
«Jean-Paul Sartre»
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In früheren Zeiten flüchteten die Schriftsteller häufig ins Pseudonym, um der Verfolgung durch Staat und Behörden zu entkommen. Heute hätten gewisse Schriftsteller allen Grund, das gleiche Asyl aufzusuchen, um dem rasanten Gebrauchswertschwund ihrer Produkte durch eine zügellose Vermarktung zu entkommen.
«Michael Schneider»
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Der engagierte Schriftsteller glaubt, wenn es überhaupt noch ein wehrhaftes Refugium gibt für den Menschen, dann ist es die Literatur.
«Wolfdietrich Schnurre, Schreibtisch»
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Ich glaube, daß der Schriftsteller, der sogenannte freie Schriftsteller, eine der letzten Bastionen der Freiheit ist.«Heinrich Böll»
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Anscheinend muß noch einige Zeit vergehen, damit die Schriftsteller wieder lernen, auf eigenen Füßen zu gehen, und Literatur produzieren, die Spaß macht, auch ohne von den Soziologen die Genehmigung dafür bekommen zu haben.
«Hans Christoph Buch»
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Darüber hinaus ist der Narzißmus sozusagen die Berufskrankheit des Schriftstellers, denn wer sich selbst und seine echten und eingebildeten Leiden nicht ständig übermäßig wichtig nimmt, bringt keine Zeile zu Papier.
«Hans Christoph Buch»
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Die Schriftsteller entwickeln meist viel mehr Verstand, wenn sie die Gedanken ihrer Gegner, als wenn sie ihre eigenen analysieren.
«Ernst von Feuchtersleben»
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Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit.
«Ludwig Feuerbach [1804-1872]; dt. Philosoph»
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Ein Schriftsteller ist arriviert, wenn alles, was er schreibt, gedruckt wird. Ein Schriftsteller ist berühmt, wenn alles, was von ihm gedruckt wird, gelobt wird.
«Gabriel Laub»
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Das erste, was ein wahrhafter Schriftsteller tut, ist an seiner eigenen Existenz zweifeln.
«Octavio Paz, Essays I»
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Die Literatur existiert nicht im luftleeren Raum. Der Schriftsteller übt als solcher eine bestimmte soziale Funktion aus, die genau im Verhältnis zu seiner Fähigkeit als Schriftsteller steht.
«Ezra Pound»
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Von einigen Greisen, die ihre Feder in Kölnischwasser tauchen, und von kleinen Dandies abgesehen, die wie Metzger schreiben, gibt es gar keinen Schriftsteller, der Fleißübungen macht.
«Jean-Paul Sartre»
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In früheren Zeiten flüchteten die Schriftsteller häufig ins Pseudonym, um der Verfolgung durch Staat und Behörden zu entkommen. Heute hätten gewisse Schriftsteller allen Grund, das gleiche Asyl aufzusuchen, um dem rasanten Gebrauchswertschwund ihrer Produkte durch eine zügellose Vermarktung zu entkommen.
«Michael Schneider»
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Der engagierte Schriftsteller glaubt, wenn es überhaupt noch ein wehrhaftes Refugium gibt für den Menschen, dann ist es die Literatur.
«Wolfdietrich Schnurre, Schreibtisch»
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