Duden Yitate - Herkunft und Themen
Macht
Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.«Franz Alt»
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Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.
«Friedl Beutelrock»
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Das Geheimnis jeder Macht besteht darin, zu wissen, daß andere noch feiger sind als wir.
«Ludwig Börne»
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Keiner weiß, was in ihm steckt, bevor er von der Macht gekostet hat.
«Otto Flake»
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Macht hat ihre Legitimität nur im Dienst der Vernunft. Allein von hier bezieht sie ihren Sinn. An sich ist sie böse.
«Karl Jaspers»
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Die Macht ist böse, schrieb ein Philosoph, und die Tugend fiel gläubig in Ohnmacht, statt Gedanken gegen die Gewalt zu mobilisieren.
«Hans Kasper, Revolutionäre»
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Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
«Octavio Paz, Essays I»
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Wie sehr Macht der Wahrheit im Wege steht, ergibt sich schon daraus, daß zur Macht die Angst gehört.
«Hans A. Pestalozzi, Zukunft»
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* Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.
«Ernst Raupach [1784-1852]; dt. Dramatiker»
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Ich glaube nicht, daß Männer von Natur aus aggressiv sind. Was sie aggressiv werden läßt, ist Macht, zuviel Macht. Diese Macht korrumpiert, nicht das Geschlecht.
«Alice Schwarzer [* 1942]; dt. Publizistin»
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Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
«Charles Maurice de Talleyrand [1754-1838]; franz. Staatsmann»
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