Duden - Das Lexikon der Vornamen
Willibald
(auch:) Wilibald: alter deutscher männl. Vorn. (ahd. willio »Wille« + ahd. bald »kühn«). An der Verbreitung des Namens im Mittelalter hat die Verehrung des heiligen Willibald (8.Jh.) Anteil. Der heilige Willibald war ein angelsächsischer Missionar, Bruder der heiligen Wunibald und Walburg, der im Auftrag des heiligen Bonifatius in Bayern predigte und Bischof von Eichstätt wurde; Namenstag: 7.Juli. Bekannte Namensträger: Willibald Pirkheimer, deutscher Humanist, Ratsherr in Nürnberg (15./16.Jh.); Willibald Alexis (eigentlich Wilhelm Häring), deutscher Schriftsteller (18./19.Jh.). Als zweiter Vorname: Christoph Willibald Gluck, deutscher Komponist (18.Jh.).
(auch:) Wilibald: alter deutscher männl. Vorn. (ahd. willio »Wille« + ahd. bald »kühn«). An der Verbreitung des Namens im Mittelalter hat die Verehrung des heiligen Willibald (8.Jh.) Anteil. Der heilige Willibald war ein angelsächsischer Missionar, Bruder der heiligen Wunibald und Walburg, der im Auftrag des heiligen Bonifatius in Bayern predigte und Bischof von Eichstätt wurde; Namenstag: 7.Juli. Bekannte Namensträger: Willibald Pirkheimer, deutscher Humanist, Ratsherr in Nürnberg (15./16.Jh.); Willibald Alexis (eigentlich Wilhelm Häring), deutscher Schriftsteller (18./19.Jh.). Als zweiter Vorname: Christoph Willibald Gluck, deutscher Komponist (18.Jh.).