Duden - Das Lexikon der Vornamen
Melanie
(auch:) Melanie: im 19.Jh. aus dem Französischen (Mélanie) übernommener weibl. Vorn., der auf einen spätrömischen Personennamen griechischer Herkunft (griech. Melanía zu griech. mélas »schwarz«) zurückgeht. Eine bekannte literarische Gestalt ist die Melanie in Margaret Mitchells Roman »Vom Winde verweht« (deutsche Übersetzung: 1937). Die Verfilmung des Romans (1939) war sehr erfolgreich und trug zur allgemeinen Bekanntheit der Namen der Hauptpersonen bei. »Melanie« gehört in Deutschland in der zweiten Hälfte des 20.Jh.s zu den beliebtesten weiblichen Vornamen. Bekannte Namensträgerinnen: die heilige Melania (4./5.Jh.), Namenstag: 31.Dezember; Melanie [Safka], amerikanische Popsängerin (20.Jh.); Melanie Griffith, amerikanische Filmschauspielerin (20.Jh.). Engl. Form: Melanie ['mUlUne]. Französ. Form: Mélanie [mela'ni].
(auch:) Melanie: im 19.Jh. aus dem Französischen (Mélanie) übernommener weibl. Vorn., der auf einen spätrömischen Personennamen griechischer Herkunft (griech. Melanía zu griech. mélas »schwarz«) zurückgeht. Eine bekannte literarische Gestalt ist die Melanie in Margaret Mitchells Roman »Vom Winde verweht« (deutsche Übersetzung: 1937). Die Verfilmung des Romans (1939) war sehr erfolgreich und trug zur allgemeinen Bekanntheit der Namen der Hauptpersonen bei. »Melanie« gehört in Deutschland in der zweiten Hälfte des 20.Jh.s zu den beliebtesten weiblichen Vornamen. Bekannte Namensträgerinnen: die heilige Melania (4./5.Jh.), Namenstag: 31.Dezember; Melanie [Safka], amerikanische Popsängerin (20.Jh.); Melanie Griffith, amerikanische Filmschauspielerin (20.Jh.). Engl. Form: Melanie ['mUlUne]. Französ. Form: Mélanie [mela'ni].