Duden - Das Lexikon der Vornamen
Margarete
(auch:) Margareta; Margarita: aus dem Lateinischen übernommener weibl. Vorn. (lat. margarita »Perle« aus griech. margarítes »Perle«). »Margarete« fand im Mittelalter in der christlichen Welt als Name der heiligen Margarete von Antiochia (3./4.Jh.) Verbreitung; Namenstag: 20.Juli. Nach der Legende soll sie den Teufel (in Gestalt eines Drachen) im Kampf mit dem Kreuzeszeichen besiegt haben. Sie ist die Schutzheilige der Bauern, der Gebärenden und Wöchnerinnen und zählt zu den vierzehn Nothelfern. Die volle Namensform und die Kurzform Grete waren schon im Mittelalter in Deutschland überaus beliebt. Der Vorname wird oft mit dem Blumennamen Margerite gleichgesetzt. Der Blumenname ist aus französ. marguerite »Gänseblümchen, Maßliebchen« entlehnt, das gleichfalls auf lat. margarita »Perle« zurückgeht. Der Benennung der Blume liegt ein Vergleich der Blütenköpfchen von Gänseblümchen mit Perlen zugrunde. Bekannte Namensträgerinnen: Margarete, Königin von Dänemark, Norwegen und Schweden (14./15.Jh.); Margarete von Anjou, französische Königin (15.Jh.); Margarete von Navarra, Königin von Navarra (15./16.Jh.); die heilige Margarete Maria Alacoque (17.Jh.), Namenstag: 16.Oktober; Margarete Mitscherlich, deutsche Psychoanalytikerin und Publizistin (20.Jh.); Margarete II., Königin von Dänemark (20.Jh.). Italien. Form: Margherita [marge'ri:ta]. Span. Form: Margarita. Französ. Form: Marguerite [margU'rit]. Engl. Form: Margaret ['mN:grUt]. Schwed. Form: Margareta. Russ. Form: Margarita. Ungar. Form: Margit ['mOrgit]. Tschech. Form: Marketa.
(auch:) Margareta; Margarita: aus dem Lateinischen übernommener weibl. Vorn. (lat. margarita »Perle« aus griech. margarítes »Perle«). »Margarete« fand im Mittelalter in der christlichen Welt als Name der heiligen Margarete von Antiochia (3./4.Jh.) Verbreitung; Namenstag: 20.Juli. Nach der Legende soll sie den Teufel (in Gestalt eines Drachen) im Kampf mit dem Kreuzeszeichen besiegt haben. Sie ist die Schutzheilige der Bauern, der Gebärenden und Wöchnerinnen und zählt zu den vierzehn Nothelfern. Die volle Namensform und die Kurzform Grete waren schon im Mittelalter in Deutschland überaus beliebt. Der Vorname wird oft mit dem Blumennamen Margerite gleichgesetzt. Der Blumenname ist aus französ. marguerite »Gänseblümchen, Maßliebchen« entlehnt, das gleichfalls auf lat. margarita »Perle« zurückgeht. Der Benennung der Blume liegt ein Vergleich der Blütenköpfchen von Gänseblümchen mit Perlen zugrunde. Bekannte Namensträgerinnen: Margarete, Königin von Dänemark, Norwegen und Schweden (14./15.Jh.); Margarete von Anjou, französische Königin (15.Jh.); Margarete von Navarra, Königin von Navarra (15./16.Jh.); die heilige Margarete Maria Alacoque (17.Jh.), Namenstag: 16.Oktober; Margarete Mitscherlich, deutsche Psychoanalytikerin und Publizistin (20.Jh.); Margarete II., Königin von Dänemark (20.Jh.). Italien. Form: Margherita [marge'ri:ta]. Span. Form: Margarita. Französ. Form: Marguerite [margU'rit]. Engl. Form: Margaret ['mN:grUt]. Schwed. Form: Margareta. Russ. Form: Margarita. Ungar. Form: Margit ['mOrgit]. Tschech. Form: Marketa.