Duden - Das Lexikon der Vornamen
Konstantin
(auch:) Constantin: männl. Vorn. lateinischen Ursprungs, der auf den römischen Beinamen Constantinus, eine Weiterbildung von Constantius (zu lat. constons »standhaft«) zurückgeht. »Konstantin« fand im Mittelalter als Name Kaiser Konstantins des Großen (3./4.Jh.) Verbreitung. Unter Konstantin wurde das Christentum im Römischen Reich öffentlich anerkannt und sehr gefördert. Nach der Legende soll er eine Vision gehabt haben, dass er im Zeichen des Kreuzes über seinen Gegner Maxentius siegen werde. Er ließ das Kreuz an seine Feldzeichen heften und trat nach dem Sieg über seine Feinde zum Christentum über. Bekannte Namensträger: Konstantin Fedin, russischer Schriftsteller (19./20.Jh.); Constantin von Dietze, deutscher Volkswirtschaftler und Agrarwissenschaftler (19./20.Jh.); Constantin Brancusi, rumänischer Bildhauer (19./20.Jh.); Konstantin Wecker, deutscher Liedermacher (20.Jh.); Konstantin II., König der Hellenen (20.Jh.).
(auch:) Constantin: männl. Vorn. lateinischen Ursprungs, der auf den römischen Beinamen Constantinus, eine Weiterbildung von Constantius (zu lat. constons »standhaft«) zurückgeht. »Konstantin« fand im Mittelalter als Name Kaiser Konstantins des Großen (3./4.Jh.) Verbreitung. Unter Konstantin wurde das Christentum im Römischen Reich öffentlich anerkannt und sehr gefördert. Nach der Legende soll er eine Vision gehabt haben, dass er im Zeichen des Kreuzes über seinen Gegner Maxentius siegen werde. Er ließ das Kreuz an seine Feldzeichen heften und trat nach dem Sieg über seine Feinde zum Christentum über. Bekannte Namensträger: Konstantin Fedin, russischer Schriftsteller (19./20.Jh.); Constantin von Dietze, deutscher Volkswirtschaftler und Agrarwissenschaftler (19./20.Jh.); Constantin Brancusi, rumänischer Bildhauer (19./20.Jh.); Konstantin Wecker, deutscher Liedermacher (20.Jh.); Konstantin II., König der Hellenen (20.Jh.).