Duden - Das Lexikon der Vornamen
Gisela
alter deutscher weibl. Vorn. (zu ahd. gisal »Geisel; Bürge, Unterpfand«). Der Name kam schon im Mittelalter häufig vor. Gisela hießen die Schwester Karls des Großen und die Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben, die durch die Ehe mit Konrad II. deutsche Kaiserin wurde (10./11.Jh.). In der Neuzeit trug Eugenie Marlitts viel gelesener Roman »Reichsgräfin Gisela« (1869) zu der Beliebtheit des Namens bei. Bekannte Namensträgerinnen: Gisela Schlüter, deutsche Kabarettistin (20.Jh.); Gisela Elsner, deutsche Schriftstellerin (20.Jh.). Französ. Form: Giselle [?i'zUl].
alter deutscher weibl. Vorn. (zu ahd. gisal »Geisel; Bürge, Unterpfand«). Der Name kam schon im Mittelalter häufig vor. Gisela hießen die Schwester Karls des Großen und die Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben, die durch die Ehe mit Konrad II. deutsche Kaiserin wurde (10./11.Jh.). In der Neuzeit trug Eugenie Marlitts viel gelesener Roman »Reichsgräfin Gisela« (1869) zu der Beliebtheit des Namens bei. Bekannte Namensträgerinnen: Gisela Schlüter, deutsche Kabarettistin (20.Jh.); Gisela Elsner, deutsche Schriftstellerin (20.Jh.). Französ. Form: Giselle [?i'zUl].