Duden - Das Lexikon der Vornamen
Daniel
aus der Bibel übernommener männl. Vorn. hebräischen Ursprungs (»Gott richtet«). »Daniel« fand als Name des alttestamentlichen Propheten (Namenstag: 21.Juli) schon in altdeutscher Zeit Verbreitung und ist seit Beginn der 60er-Jahre, wahrscheinlich durch angloamerikanischen Einfluss, sehr modisch. Eine literarische Gestalt ist der Daniel in Siegfried Lenz?; Roman »Stadtgespräch«. Bekannte Namensträger: Daniel Czepko, deutscher Dichter des Barocks (17.Jh.); Daniel Casper Lohenstein, deutscher Dichter des Barocks (17.Jh.); Daniel Chodowiecki, deutscher Kupferstecher, Zeichner und Maler (18.Jh.); Daniel Defoe, englischer Schriftsteller (17./18.Jh.); Daniel Gabriel Fahrenheit, deutscher Physiker und Instrumentenbauer (17./18.Jh.); Daniel Barenboim, israelischer Pianist und Dirigent (20.Jh.); Daniel Day-Lewis, irischer [Film]schauspieler (20.Jh.). Engl. Aussprache: ['dænjUl].
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