Duden - Das Lexikon der Vornamen
Amalie
(auch:) Amalia; Amelie: weibl. Vorn., verselbstständigte Kurzform von Namen, die mit »Amal-« gebildet wurden (z.B. Amalberga, Amalgund). Der Namenbestandteil »Amal-« ist kennzeichnend für die Namen des ostgotischen Königsgeschlechts der Amaler oder Amelungen; vgl. got. *amals »tüchtig, tapfer«. Seit dem 15.Jh. ist Amalie als dynastischer, adliger und bürgerlicher Name häufig anzutreffen. Allgemein bekannt ist er durch die Amalia in Schillers Drama »Die Räuber«. Bekannte Namensträgerinnen: Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar (18./19.Jh.); Prinzessin Amalie von Preußen, Äbtissin von Quedlinburg (18.Jh.); Amalie Sieveking, Vorkämpferin der evangelischen weiblichen Diakonie (18./19.Jh.). Französ. Form: Amélie [ame'li]. Engl. Form: Amely ['æmUle].
(auch:) Amalia; Amelie: weibl. Vorn., verselbstständigte Kurzform von Namen, die mit »Amal-« gebildet wurden (z.B. Amalberga, Amalgund). Der Namenbestandteil »Amal-« ist kennzeichnend für die Namen des ostgotischen Königsgeschlechts der Amaler oder Amelungen; vgl. got. *amals »tüchtig, tapfer«. Seit dem 15.Jh. ist Amalie als dynastischer, adliger und bürgerlicher Name häufig anzutreffen. Allgemein bekannt ist er durch die Amalia in Schillers Drama »Die Räuber«. Bekannte Namensträgerinnen: Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar (18./19.Jh.); Prinzessin Amalie von Preußen, Äbtissin von Quedlinburg (18.Jh.); Amalie Sieveking, Vorkämpferin der evangelischen weiblichen Diakonie (18./19.Jh.). Französ. Form: Amélie [ame'li]. Engl. Form: Amely ['æmUle].