Das Berlinische
Bulette
1. Frikadelle. Ob Ketchup oder Curry dazugehört, sei dahingestellt. Eines aber ist gewiß: ob Arbeiter, Angestellter oder Professor - jeder hat sie schon mal gegessen, und jeder Berliner kennt ihren Namen. Das Wahrzeichen der Berliner Speisekarte ist allen bekannt, weniger jedoch ihr hochdeutscher Name. Wahrscheinlich wurde die Bulette von den Hugenotten mitgebracht, auf jeden Fall leitet sich ihr Name von boulette, d.h. Fleischkügelchen, ab. Einen hohen Fleischgehalt der Bulette scheinen die Berliner allerdings zu bezweifeln, warum sonst hätte die Bulette Spitznamen wie Bäckerbraten, Semmeltörtchen oder Kampfbrötchen.
2. ironisch für Polizistin und
3. Frauenbrust.
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