Das Berlinische
Bein
tritt in zahlreichen Redewendungen auf. Bereits im 19. Jh. »Dir werd’ ick Beene machen«, dir werde ich auf die Sprünge helfen. »Nimm die Beene in die Hand!« ist eine Aufforderung zur Eile bzw. zur Flucht, jemand, der sich nicht überarbeitet, »reißt sich keen Been aus.« Ein dicker Mensch wird als »Pfannkuchen mit Beene« bezeichnet, eine Mahnung kann umschrieben werden mit »Den müssen wa uff de Beene treten!«, hingegen sagt man über jemanden, der eifrig ist: »Der is mit beede Beene rinjesprungen.« Die Jebrüder Beeneken meint die Füße.
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