Redensarten Lexikon
Veto
Sein Veto gegen etwas einlegen: Widerspruch einlegen, etwas widersprechen. Die Redensart ist Mitte des 18. Jahrhunderts aufgekommen und geht zurück auf lateinisch ›veto‹, 1. Person Singular von ›vetare‹: verbieten, untersagen. Von seinem Vetorecht Gebrauch machen: eine Entscheidung des Parlaments in letzter Minute zu Fall bringen. In seltenen, politischen oder wirtschaftlich besonders brisanten Situationen nützt der Präsident der USA sein ›Vetorecht‹, um seine Ansicht durchzusetzen, wenn ihm sonst die Mehrheit dafür fehlt.
Im staatlichen Raum bedeutet ›Veto‹ das Recht z.B. eines Staatsoberhauptes, einen Beschluß des Parlamentes entweder aufzuheben oder dessen Inkrafttreten hinauszuschieben, bis eine qualifizierte Mehrheit das Veto zunichte macht.
Sein Veto gegen etwas einlegen: Widerspruch einlegen, etwas widersprechen. Die Redensart ist Mitte des 18. Jahrhunderts aufgekommen und geht zurück auf lateinisch ›veto‹, 1. Person Singular von ›vetare‹: verbieten, untersagen. Von seinem Vetorecht Gebrauch machen: eine Entscheidung des Parlaments in letzter Minute zu Fall bringen. In seltenen, politischen oder wirtschaftlich besonders brisanten Situationen nützt der Präsident der USA sein ›Vetorecht‹, um seine Ansicht durchzusetzen, wenn ihm sonst die Mehrheit dafür fehlt.
Im staatlichen Raum bedeutet ›Veto‹ das Recht z.B. eines Staatsoberhauptes, einen Beschluß des Parlamentes entweder aufzuheben oder dessen Inkrafttreten hinauszuschieben, bis eine qualifizierte Mehrheit das Veto zunichte macht.