Redensarten Lexikon
Veilchen
Riechen wie ein (März-)Veilchen: heftig stinken; beschönigend-umschreibender Vergleich; etwa seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Blau wie ein Veilchen ⇨ blau.
Jemandem ein Veilchen überreichen: ihm ein Auge blau schlagen, als Boxerausdruck um 1900 aufgekommen. Ähnlich Ein Veilchen am Auge haben.
Das Veilchen, das sich ins Gras duckt, gilt als Sinnbild der Bescheidenheit und wird daher gern mit jungen Mädchen verglichen, die diese Eigenschaft besitzen. Ein beliebter Spruch aus dem Poesiealbum lautet:
Sei wie das Veilchen im Moose,
sittsam, bescheiden, rein;
nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.
Riechen wie ein (März-)Veilchen: heftig stinken; beschönigend-umschreibender Vergleich; etwa seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Blau wie ein Veilchen ⇨ blau.
Jemandem ein Veilchen überreichen: ihm ein Auge blau schlagen, als Boxerausdruck um 1900 aufgekommen. Ähnlich Ein Veilchen am Auge haben.
Das Veilchen, das sich ins Gras duckt, gilt als Sinnbild der Bescheidenheit und wird daher gern mit jungen Mädchen verglichen, die diese Eigenschaft besitzen. Ein beliebter Spruch aus dem Poesiealbum lautet:
Sei wie das Veilchen im Moose,
sittsam, bescheiden, rein;
nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.