Redensarten Lexikon
Trommel
Etwas auf die Trommel bringen: Etwas aufs Tapet bringen, literarisch bei Gotthelf (›Käserei‹ 385), ⇨ Tapet. Der Trommel folgen: in den Kampf (Krieg) ziehen.
Der Trommel ein Loch machen: ein Ende bereiten.
Ein wahres Trommelfeuer: übertragen für alles, was in großen Massen auftritt. Für jemanden die Werbetrommel rühren: für ihn Reklame machen. Eine gelungene Sache begrüßt man: ›Gott sei's getrommelt und gepfiffen!‹ Nicht auf sich herumtrommeln lassen: sich nichts gefallen lassen.
Alles zusammentrommeln: alle verfügbaren Kräfte, alle Helfer herbeirufen.
• E. SEEMANN: Artikel ›Trommel‹, in: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens VIII, Spalte 1166-1173;
Etwas auf die Trommel bringen: Etwas aufs Tapet bringen, literarisch bei Gotthelf (›Käserei‹ 385), ⇨ Tapet. Der Trommel folgen: in den Kampf (Krieg) ziehen.
Der Trommel ein Loch machen: ein Ende bereiten.
Ein wahres Trommelfeuer: übertragen für alles, was in großen Massen auftritt. Für jemanden die Werbetrommel rühren: für ihn Reklame machen. Eine gelungene Sache begrüßt man: ›Gott sei's getrommelt und gepfiffen!‹ Nicht auf sich herumtrommeln lassen: sich nichts gefallen lassen.
Alles zusammentrommeln: alle verfügbaren Kräfte, alle Helfer herbeirufen.
• E. SEEMANN: Artikel ›Trommel‹, in: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens VIII, Spalte 1166-1173;