Redensarten Lexikon
Tête
Ein Tête-à-tête haben: ein zärtliches Beisammensein, ein ›Schäferstündchen‹ haben; auch: ein ›Gespräch unter vier Augen‹ haben. Ein um 1760 geschriebener Erinnerungsroman von Mannlich belegt den Ausdruck im Deutschen: »Diese Fräuleins kommen also zu einem tête-à-tête zu ihm?« Im 18./19. Jahrhundert ist dieser Ausdruck vermehrt für heftiges, frontales Zusammentreffen kriegerischer Einheiten, für ein ›Kopf-an-Kopf-Gefecht‹ gebraucht worden.
Zedlers Universal-Lexicon von 1744 versteht unter einem Tête-à-tête noch folgendes (S. 1461): »Tête à tete heisset so viel auf Deutsch als Mann zu Mann, und wird sonderlich bey einem scharffen Gefechte gebraucht, da keine Partei der andern den Platz räumen will«.
Ein Tête-à-tête haben: ein zärtliches Beisammensein, ein ›Schäferstündchen‹ haben; auch: ein ›Gespräch unter vier Augen‹ haben. Ein um 1760 geschriebener Erinnerungsroman von Mannlich belegt den Ausdruck im Deutschen: »Diese Fräuleins kommen also zu einem tête-à-tête zu ihm?« Im 18./19. Jahrhundert ist dieser Ausdruck vermehrt für heftiges, frontales Zusammentreffen kriegerischer Einheiten, für ein ›Kopf-an-Kopf-Gefecht‹ gebraucht worden.
Zedlers Universal-Lexicon von 1744 versteht unter einem Tête-à-tête noch folgendes (S. 1461): »Tête à tete heisset so viel auf Deutsch als Mann zu Mann, und wird sonderlich bey einem scharffen Gefechte gebraucht, da keine Partei der andern den Platz räumen will«.