Redensarten Lexikon
suchen
Etwas suchen wie eine Stecknadel im Heuhaufen: eine Sache ganz intensiv suchen, obwohl die Aussicht auf Erfolg sehr gering ist. Musäus schreibt in den ›Volksmärchen der Deutschen‹ (1, 118): »des Fräuleins Abwesenheit konnte nicht lange verborgen bleiben; ihr Frauenzimmer suchte sie, nach dem Sprichwort, wie eine Stecknadel«. Wander (IV, 791) führt die Redensart in der Form: ›Eine Stecknadel in einem Fuder Heu suchen‹ auf; man verwendet sie auch bei unmöglichen Umständen, die eine Suche von vornherein scheitern lassen.
Irgendwo etwas (nichts) zu suchen (verloren) haben: irgendwo (nicht) hingehören, unerwünscht sein.
Seinesgleichen suchen: einmalig sein.
Zwei haben sich gesucht und gefunden: zwei Menschen passen zueinander.
Etwas suchen wie eine Stecknadel im Heuhaufen: eine Sache ganz intensiv suchen, obwohl die Aussicht auf Erfolg sehr gering ist. Musäus schreibt in den ›Volksmärchen der Deutschen‹ (1, 118): »des Fräuleins Abwesenheit konnte nicht lange verborgen bleiben; ihr Frauenzimmer suchte sie, nach dem Sprichwort, wie eine Stecknadel«. Wander (IV, 791) führt die Redensart in der Form: ›Eine Stecknadel in einem Fuder Heu suchen‹ auf; man verwendet sie auch bei unmöglichen Umständen, die eine Suche von vornherein scheitern lassen.
Irgendwo etwas (nichts) zu suchen (verloren) haben: irgendwo (nicht) hingehören, unerwünscht sein.
Seinesgleichen suchen: einmalig sein.
Zwei haben sich gesucht und gefunden: zwei Menschen passen zueinander.