Redensarten Lexikon
Steigbügel
Einem den Steigbügel halten: jemandem unterwürfig einen Dienst erweisen, ihm die Voraussetzung zu weiterem Erfolg geben, ihm beistehen, an die Macht zu gelangen. Jemanden in den Steigbügel heben: ihm über die Anfangsschwierigkeiten hinweghelfen.
Einen Fuß im Steigbügel (im Amte) haben: den ersten Schritt auf dem Wege zum Erfolg bereits getan haben, eine gute Ausgangsposition besitzen. Vergleiche niederländisch ›de (een) voet in de stijgbeugel hebben‹, englisch ›to have one's foot in the stirrup‹ und französisch ›avoir le pied à l étrier‹.
Er kann ohne Steigbügel in den Sattel springen: er ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen, er meistert mit Leichtigkeit auch größere Schwierigkeiten, ⇨ Stegreif.
Einem den Steigbügeltrunk reichen: ihm den Abschiedstrunk geben. Die Redensart beruht auf einem früheren Gastwirtsbrauch: wenn der Fremde seine Zeche bereits bezahlt hatte und abreisefertig im Sattel saß, wurde ihm vom Wirt noch ein Trunk gereicht und eine glückliche Reise gewünscht.
Einem den Steigbügel halten: jemandem unterwürfig einen Dienst erweisen, ihm die Voraussetzung zu weiterem Erfolg geben, ihm beistehen, an die Macht zu gelangen. Jemanden in den Steigbügel heben: ihm über die Anfangsschwierigkeiten hinweghelfen.
Einen Fuß im Steigbügel (im Amte) haben: den ersten Schritt auf dem Wege zum Erfolg bereits getan haben, eine gute Ausgangsposition besitzen. Vergleiche niederländisch ›de (een) voet in de stijgbeugel hebben‹, englisch ›to have one's foot in the stirrup‹ und französisch ›avoir le pied à l étrier‹.
Er kann ohne Steigbügel in den Sattel springen: er ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen, er meistert mit Leichtigkeit auch größere Schwierigkeiten, ⇨ Stegreif.
Einem den Steigbügeltrunk reichen: ihm den Abschiedstrunk geben. Die Redensart beruht auf einem früheren Gastwirtsbrauch: wenn der Fremde seine Zeche bereits bezahlt hatte und abreisefertig im Sattel saß, wurde ihm vom Wirt noch ein Trunk gereicht und eine glückliche Reise gewünscht.