Redensarten Lexikon
Schliff
Jemand hat Schliff: er besitzt gute Umgangsformen, ⇨ schleifen. Schiff kriegen:ein besseres Benehmen ziegen, gute Umgangsformen annehmen. Einer Sache (jemandem) den letzten Schliff geben:einer Sache gefällige Form geben, sie zur vollendeten schönheit bringen, einem Menschen zur Entfaltung aller positiven Eigenschaften verhelfen. Diese Redensart bezieht sich auf das Schleifen der Edelsteine und des Glases, wobei der Vorgang des Glättens und Verschönerns auf das menschliche Verhalten übertragen wurde. In der Schweiz sagt man von einem groben (ungehobelten) Menschen: ›Er ist ein Schliffel‹. Bei einer Sache Schliff backen: nichts erreichen, scheitern. Das Wort Schliff ist hierbei die Bezeichnung für die unausgebackene, speckige Stelle in Brot oder Kuchen, die ungenießbar ist.
Jemand hat Schliff: er besitzt gute Umgangsformen, ⇨ schleifen. Schiff kriegen:ein besseres Benehmen ziegen, gute Umgangsformen annehmen. Einer Sache (jemandem) den letzten Schliff geben:einer Sache gefällige Form geben, sie zur vollendeten schönheit bringen, einem Menschen zur Entfaltung aller positiven Eigenschaften verhelfen. Diese Redensart bezieht sich auf das Schleifen der Edelsteine und des Glases, wobei der Vorgang des Glättens und Verschönerns auf das menschliche Verhalten übertragen wurde. In der Schweiz sagt man von einem groben (ungehobelten) Menschen: ›Er ist ein Schliffel‹. Bei einer Sache Schliff backen: nichts erreichen, scheitern. Das Wort Schliff ist hierbei die Bezeichnung für die unausgebackene, speckige Stelle in Brot oder Kuchen, die ungenießbar ist.