Redensarten Lexikon
scheiden
Scheiden tut weh ist eine auch redensartlich verwendete, formelhafte Liedzeile, die in vielen Liedtypen, insbesondere in Liebes- und Abschiedsliedern, aber auch in Soldaten- und Auswandererliedern vorkommt, z.B.: ›Scheiden und das tut weh‹ (E.B. 730), ›Schätzchen ade! Scheiden tut weh‹ (E.B. 770), ›Winter ade! Scheiden tut weh‹ (v. Heinrich Hoffmann von Fallersleben), ›Scheiden tut weh, ach ich vergeh‹, ›Muß ich endlich dann scheiden ...‹, ›Scheiden tut weh‹, ›Ach Gott, wie weh tut scheiden‹ (E.B. 746). Auch die Formel ›Scheiden und Meiden‹ umschreibt im Lied die Trennung Liebender.
• W. MIEDER: Das Sprichwort im Volkslied, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 27 (1978), S. 47f. und 67f.
Scheiden tut weh ist eine auch redensartlich verwendete, formelhafte Liedzeile, die in vielen Liedtypen, insbesondere in Liebes- und Abschiedsliedern, aber auch in Soldaten- und Auswandererliedern vorkommt, z.B.: ›Scheiden und das tut weh‹ (E.B. 730), ›Schätzchen ade! Scheiden tut weh‹ (E.B. 770), ›Winter ade! Scheiden tut weh‹ (v. Heinrich Hoffmann von Fallersleben), ›Scheiden tut weh, ach ich vergeh‹, ›Muß ich endlich dann scheiden ...‹, ›Scheiden tut weh‹, ›Ach Gott, wie weh tut scheiden‹ (E.B. 746). Auch die Formel ›Scheiden und Meiden‹ umschreibt im Lied die Trennung Liebender.
• W. MIEDER: Das Sprichwort im Volkslied, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 27 (1978), S. 47f. und 67f.