Redensarten Lexikon
Schall
Etwas ist nur Schall und Rauch: eine Sache ist völlig wertlos. Die Wendung wurde gebildet in Anlehnung an Goethes Faust I, 3457: »Name ist Schall und Rauch«, ⇨ Name. Ähnl.: Etw. ist (nur) leerer Schall. In Schalle leben: m /»Saus und Braus leben. Die Rda. ist schon sehr alt und heute selten zu hören, lit. bei Oswald von Wolkenstein (Lieder 177, 6,15). Jemandem eine Schaltern: jemandem eine Ohrfeige geben, ⇨ schlagen.
Spricht jemand überlaut, so wird ihm in der Schweiz spaßhaft empfohlen, er solle doch ›Schalldämpfer uuf setze!‹ (E. Strübin, S. 118).
Etwas ist nur Schall und Rauch: eine Sache ist völlig wertlos. Die Wendung wurde gebildet in Anlehnung an Goethes Faust I, 3457: »Name ist Schall und Rauch«, ⇨ Name. Ähnl.: Etw. ist (nur) leerer Schall. In Schalle leben: m /»Saus und Braus leben. Die Rda. ist schon sehr alt und heute selten zu hören, lit. bei Oswald von Wolkenstein (Lieder 177, 6,15). Jemandem eine Schaltern: jemandem eine Ohrfeige geben, ⇨ schlagen.
Spricht jemand überlaut, so wird ihm in der Schweiz spaßhaft empfohlen, er solle doch ›Schalldämpfer uuf setze!‹ (E. Strübin, S. 118).