Redensarten Lexikon
Ranzen
Sich den Ranzen vollhauen: derb für: essen, bis man nicht mehr kann. Überhaupt wird der Bauch (Magen), wenn er voll ist, gerne als Ranzen bezeichnet. Doch kann auch der Rücken damit gemeint sein, z.B. in der Redensart Jemandem etwas auf den Ranzen geben: jemanden verprügeln. Der Ranzen ist eigentlich ein lederner Tragsack, den man auf den Rücken schnallt. Eine veraltete Wendung heißt: Sich das Ränzlein umhängen und meint: sich auf Wanderschaft begeben (wie z.B. die früher auf Wanderschaft ausgezogenen Handwerksgesellen). Ähnlich: Sein Ränzel schnüren: sich auf die Reise vorbereiten, sein Gepäck für die Wanderschaft (heute: Wanderung) richten, so wie es in dem beliebten Wanderlied ›Heute wollen wir das Ränzlein schnüren‹ heißt.
Sich den Ranzen vollhauen: derb für: essen, bis man nicht mehr kann. Überhaupt wird der Bauch (Magen), wenn er voll ist, gerne als Ranzen bezeichnet. Doch kann auch der Rücken damit gemeint sein, z.B. in der Redensart Jemandem etwas auf den Ranzen geben: jemanden verprügeln. Der Ranzen ist eigentlich ein lederner Tragsack, den man auf den Rücken schnallt. Eine veraltete Wendung heißt: Sich das Ränzlein umhängen und meint: sich auf Wanderschaft begeben (wie z.B. die früher auf Wanderschaft ausgezogenen Handwerksgesellen). Ähnlich: Sein Ränzel schnüren: sich auf die Reise vorbereiten, sein Gepäck für die Wanderschaft (heute: Wanderung) richten, so wie es in dem beliebten Wanderlied ›Heute wollen wir das Ränzlein schnüren‹ heißt.