Redensarten Lexikon
Quere
Jemanden quer ansehen: jemanden mißtrauisch, feindselig ansehen; quer ist abgeleitet von dem Wort twern: drehen, umdrehen, rühren, mischen. Ein Quertreiber, der Anderen in die Quere kommt, ist eigentlich ein Schiffer, der sein Fahrzeug überzwerch treibt; das Wort, das aus niederdeutsch ›dwarsdryver‹ kommt, ist seit 1681 bezeugt. Veraltet ist: Jemandem geht alles in der Quere: jemandem gelingt nichts, Es geht ihm alles verquer.
Ein sprichwörtlich gewordener Protest-Slogan lautet: ›Leg dich quer, dann bist du wer‹.
›Querbeet‹: durch alles hindurchgehend, z.B. ein Eintopf aus allem, was der Garten bietet, vgl. ›durch die Bank‹, ⇨ Bank. In übertragener Bedeutung: ›Querbeet lesen‹: diagonal lesen.
Jemanden quer ansehen: jemanden mißtrauisch, feindselig ansehen; quer ist abgeleitet von dem Wort twern: drehen, umdrehen, rühren, mischen. Ein Quertreiber, der Anderen in die Quere kommt, ist eigentlich ein Schiffer, der sein Fahrzeug überzwerch treibt; das Wort, das aus niederdeutsch ›dwarsdryver‹ kommt, ist seit 1681 bezeugt. Veraltet ist: Jemandem geht alles in der Quere: jemandem gelingt nichts, Es geht ihm alles verquer.
Ein sprichwörtlich gewordener Protest-Slogan lautet: ›Leg dich quer, dann bist du wer‹.
›Querbeet‹: durch alles hindurchgehend, z.B. ein Eintopf aus allem, was der Garten bietet, vgl. ›durch die Bank‹, ⇨ Bank. In übertragener Bedeutung: ›Querbeet lesen‹: diagonal lesen.