Redensarten Lexikon
Qualm
Großen Qualm machen: viele überflüssige Umstände machen; viel Wertloses sprechen; vor allem aber: mehr scheinen wollen als sein. Der Realbereich der Redensart ist ein Feuer, das sehr viel Qualm entwickelt, aber nicht recht brennen will. Es ist Qualm in der Küche (Waschküche): im Hause herrscht Unfrieden, Streit; ähnlich wie ›dicke Luft‹; vgl. französisch ›Le torchon brûle‹ (wörtlich: Das Küchentuch brennt): es gibt Streit; mittelhochdeutsch ›qualm‹ bedeutet eigentlich Plage, Beklemmung, Bedrängung, Qual.
Jemandem einen Qualm vormachen: jemanden täuschen, ⇨ Rauch.
Großen Qualm machen: viele überflüssige Umstände machen; viel Wertloses sprechen; vor allem aber: mehr scheinen wollen als sein. Der Realbereich der Redensart ist ein Feuer, das sehr viel Qualm entwickelt, aber nicht recht brennen will. Es ist Qualm in der Küche (Waschküche): im Hause herrscht Unfrieden, Streit; ähnlich wie ›dicke Luft‹; vgl. französisch ›Le torchon brûle‹ (wörtlich: Das Küchentuch brennt): es gibt Streit; mittelhochdeutsch ›qualm‹ bedeutet eigentlich Plage, Beklemmung, Bedrängung, Qual.
Jemandem einen Qualm vormachen: jemanden täuschen, ⇨ Rauch.