Redensarten Lexikon
Pump
Auf Pump leben: mit geliehenem Geld leben. ›Auf Pump‹ heißt: auf Vorschuß, ursprünglich wurde pumpen nur auf das Wasserschöpfen bezogen; seit 1687 wurde es zu rotwelsch ›pompen‹ = borgen, gewendet. Auf Pump kaufen: auf Ratenzahlung bzw. auf Kredit kaufen. Es handelt sich um eine saloppe Redensart für die veraltete, nur noch im Sprichwort erhaltene Wendung ›Auf Borg kaufen‹, d.h. mit gestundetem oder geliehenem (geborgtem, gepumptem) Geld.
Jemanden anpumpen: ihn um eine Anleihe (einen Pump) bitten. Meist ist das Versprechen der Rückgabe damit verknüpft, oft aber auch die Hoffnung, die Anleihe vergessen zu können, z.B. wenn der Vater ›angepumpt‹ wird, ⇨ anzapfen, ⇨ borgen.
Jemanden anpumpen. Wie ein Student in Krähwinkel einen Philister ›anpumpt‹. Nach einem Kupferdruck um 1820.
Auf Pump leben: mit geliehenem Geld leben. ›Auf Pump‹ heißt: auf Vorschuß, ursprünglich wurde pumpen nur auf das Wasserschöpfen bezogen; seit 1687 wurde es zu rotwelsch ›pompen‹ = borgen, gewendet. Auf Pump kaufen: auf Ratenzahlung bzw. auf Kredit kaufen. Es handelt sich um eine saloppe Redensart für die veraltete, nur noch im Sprichwort erhaltene Wendung ›Auf Borg kaufen‹, d.h. mit gestundetem oder geliehenem (geborgtem, gepumptem) Geld.
Jemanden anpumpen: ihn um eine Anleihe (einen Pump) bitten. Meist ist das Versprechen der Rückgabe damit verknüpft, oft aber auch die Hoffnung, die Anleihe vergessen zu können, z.B. wenn der Vater ›angepumpt‹ wird, ⇨ anzapfen, ⇨ borgen.
Jemanden anpumpen. Wie ein Student in Krähwinkel einen Philister ›anpumpt‹. Nach einem Kupferdruck um 1820.