Redensarten Lexikon
platt
ist häufig in redensartlichen Vergleichen, wie: Platt wie eine Briefmarke: sehr verblüfft, sprachlos; Platt wie ein Bügelbrett: flachbusig; vgl. französisch ›plat comme une planche à repasser‹; Platt wie eine Flunder (Scholle): flachbusig, hager; Platt wie ein Pfannkuchen, ⇨ Pfannkuchen. Platt sein: erstaunt, sprachlos sein. Der Ausdruck kommt von ›plätten‹ (bügeln), welcher zurückgeht auf französisch ›plat‹, das im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen in das Hochdeutsche gekommen ist. Ähnlich: Platt wie Zeitungspapier: sehr überrascht; Sich platt wie eine Briefmarke machen: sich eng an den Boden schmiegen, volle Deckung nehmen.
ist häufig in redensartlichen Vergleichen, wie: Platt wie eine Briefmarke: sehr verblüfft, sprachlos; Platt wie ein Bügelbrett: flachbusig; vgl. französisch ›plat comme une planche à repasser‹; Platt wie eine Flunder (Scholle): flachbusig, hager; Platt wie ein Pfannkuchen, ⇨ Pfannkuchen. Platt sein: erstaunt, sprachlos sein. Der Ausdruck kommt von ›plätten‹ (bügeln), welcher zurückgeht auf französisch ›plat‹, das im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen in das Hochdeutsche gekommen ist. Ähnlich: Platt wie Zeitungspapier: sehr überrascht; Sich platt wie eine Briefmarke machen: sich eng an den Boden schmiegen, volle Deckung nehmen.