Redensarten Lexikon
Pinkepinke
Pinkepinke haben: viel Geld besitzen. Das lautmalerische, dem Klang der Münzen nachgebildete Wort kommt wohl aus griechisch pinax ›Schüssel‹, was entlehnt wird zu aramäisch, neuhebräisch ›pinka‹ das über ›Geldbüchse‹ zu ›Geld‹ wird; über rotwelsch ›Penunge‹ ist das Wort ins Deutsche eingedrungen (A. Wolf, Wörterbuch des Rotwelschen, Spalte 4120). In einem beliebten rheinischen Karnevalsschlager (Text: Kurt Feltz [Pseud. für Walter Stein], Melodie: Jupp Schmitz,1949) erscheint die Wendung im Refrain:
Wer soll das bezahlen?
Wer hat das bestellt?
Wer hat soviel Pinkepinke?
Wer hat soviel Geld?
Pinkepinke haben: viel Geld besitzen. Das lautmalerische, dem Klang der Münzen nachgebildete Wort kommt wohl aus griechisch pinax ›Schüssel‹, was entlehnt wird zu aramäisch, neuhebräisch ›pinka‹ das über ›Geldbüchse‹ zu ›Geld‹ wird; über rotwelsch ›Penunge‹ ist das Wort ins Deutsche eingedrungen (A. Wolf, Wörterbuch des Rotwelschen, Spalte 4120). In einem beliebten rheinischen Karnevalsschlager (Text: Kurt Feltz [Pseud. für Walter Stein], Melodie: Jupp Schmitz,1949) erscheint die Wendung im Refrain:
Wer soll das bezahlen?
Wer hat das bestellt?
Wer hat soviel Pinkepinke?
Wer hat soviel Geld?