Redensarten Lexikon
Pfad
Auf krummen Pfaden wandeln: etwas Unrechtes tun, ⇨ Weg. Die ausgetretenen Pfade verlassen: neue Einfälle und Ideen haben, im Denken und Handeln vom alten Schema abweichen. Auf den steilen Pfad der Tugend zurückkehren: eine sorglose, verantwortungslose Lebensführung eintauschen gegen ein arbeitsvolles, moralisch einwandfreies Leben. Die Vorstellung vom ehrlichen Leben als beschwerlich zu gehenden Weg ist wohl an Hesiods (700 v. Chr.) Lehrgedicht ›Werke und Tage‹, V. 289 angelehnt: »Tugend kennt erst den Schweiß, so wollen's die unsterblichen Götter, lang ist und steil der Weg hinan bis zum Gipfel«.
Auf krummen Pfaden wandeln: etwas Unrechtes tun, ⇨ Weg. Die ausgetretenen Pfade verlassen: neue Einfälle und Ideen haben, im Denken und Handeln vom alten Schema abweichen. Auf den steilen Pfad der Tugend zurückkehren: eine sorglose, verantwortungslose Lebensführung eintauschen gegen ein arbeitsvolles, moralisch einwandfreies Leben. Die Vorstellung vom ehrlichen Leben als beschwerlich zu gehenden Weg ist wohl an Hesiods (700 v. Chr.) Lehrgedicht ›Werke und Tage‹, V. 289 angelehnt: »Tugend kennt erst den Schweiß, so wollen's die unsterblichen Götter, lang ist und steil der Weg hinan bis zum Gipfel«.