Redensarten Lexikon
oben
Etwas kommt von oben: umgangssprachlich, vor allem im Berufsleben, für den Vorgesetzten. Z.B.: eine Anordnung kommt von oben, von höherer Stelle. Ein Kollege, der seinem Chef gegenüber freundlich oder schön tut, um befördert zu werden, seinen Mitarbeitern aber das Leben schwermacht, ist einer, der nach oben buckelt, nach unten tritt. Hierher gehört auch das – oft zum parodistischen Widerspruch reizende – Sprichwort: ›Alles Gute kommt von oben‹. Meist wird es scherzhaft angewandt, z.B. wenn ein Vorhaben durch einen starken Regen unmöglich gemacht wird oder ein Vogel seine Exkremente fallen läßt.
Jemand ist oben hui und unten pfui (vgl. ›Außen hui und innen pfui‹): jemand macht auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck, der sich jedoch bei näherem Hinsehen in sein Gegenteil verkehrt; früher sagte man auch: ›Oben fix un' unnen nix‹.
Etwas kommt von oben: umgangssprachlich, vor allem im Berufsleben, für den Vorgesetzten. Z.B.: eine Anordnung kommt von oben, von höherer Stelle. Ein Kollege, der seinem Chef gegenüber freundlich oder schön tut, um befördert zu werden, seinen Mitarbeitern aber das Leben schwermacht, ist einer, der nach oben buckelt, nach unten tritt. Hierher gehört auch das – oft zum parodistischen Widerspruch reizende – Sprichwort: ›Alles Gute kommt von oben‹. Meist wird es scherzhaft angewandt, z.B. wenn ein Vorhaben durch einen starken Regen unmöglich gemacht wird oder ein Vogel seine Exkremente fallen läßt.
Jemand ist oben hui und unten pfui (vgl. ›Außen hui und innen pfui‹): jemand macht auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck, der sich jedoch bei näherem Hinsehen in sein Gegenteil verkehrt; früher sagte man auch: ›Oben fix un' unnen nix‹.