Redensarten Lexikon
Nudel
Das geht (ja) wie genudelt: das läuft glatt, das geht ›Wie geschmiert‹; Er sieht aus wie genudelt: er ist dick; ›wie genudelt‹ fühlt man sich nach einer reichlichen Mahlzeit, d.h. sehr satt. Der Ausdruck kommt von der Gänse- und Hühnermast, bei der man den Tieren Mehl- oder Kartoffelnudeln in den Schnabel schiebt, um sie fett zu machen. Neuerdings auch als Merkmal einer (meist weiblichen) Person: ›Sie ist eine putzige, freche, komische, tolle, versoffene Nudel‹.
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