Redensarten Lexikon
Matte
Auf der Matte bleiben: sich nicht aufspielen; sportsprachlicher Parallelausdruck zu: ›Auf dem Teppich bleiben‹, ⇨ Teppich. Ebenfalls die Matte des Sportbetriebes (Ringkampf) ist gemeint in den Redensarten: Voll auf der Matte stehen: voll einsatzbereit sein; Es haut ihn auf die Matte: er ist erschüttert, solchen Mißerfolg hat er nicht erwartet; Jemanden auf die Matte legen: ihn besiegen, übertreffen, unschädlich machen; vgl. englisch ›to take somebody on the mat‹, französisch ›rester sur le tapis‹: besiegt werden; Auf der Matte liegen: kampfunfähig sein. Wieder auf der Matte stehen: Wieder auf dem Posten sein, ⇨ Posten; nach langer Krankheit wieder seinen Dienst versehen. Von der Matte auf das Stroh kommen: von einem schlimmen Zustand in einen noch schlimmeren geraten. Eine Matte bestand früher aus einer Stoffdecke, in welche Stroh, Schilf oder ähnliches eingenäht war; so meint diese veraltete Redensart mit Matte und Stroh Dinge aus minderwertigem Material (stellvertretend für das Unglück), betont jedoch den größeren Komfort der Matte gegenüber Stroh als Liegeplatz, um die Verschlimmerung der Unglückssituation eines Menschen zu verdeutlichen; niederländisch ›De kumt van de Matt up dat stro‹; vgl. ›Vom Ochs auf den Esel kommen‹, ⇨ Ochse.
Auf der Matte bleiben: sich nicht aufspielen; sportsprachlicher Parallelausdruck zu: ›Auf dem Teppich bleiben‹, ⇨ Teppich. Ebenfalls die Matte des Sportbetriebes (Ringkampf) ist gemeint in den Redensarten: Voll auf der Matte stehen: voll einsatzbereit sein; Es haut ihn auf die Matte: er ist erschüttert, solchen Mißerfolg hat er nicht erwartet; Jemanden auf die Matte legen: ihn besiegen, übertreffen, unschädlich machen; vgl. englisch ›to take somebody on the mat‹, französisch ›rester sur le tapis‹: besiegt werden; Auf der Matte liegen: kampfunfähig sein. Wieder auf der Matte stehen: Wieder auf dem Posten sein, ⇨ Posten; nach langer Krankheit wieder seinen Dienst versehen. Von der Matte auf das Stroh kommen: von einem schlimmen Zustand in einen noch schlimmeren geraten. Eine Matte bestand früher aus einer Stoffdecke, in welche Stroh, Schilf oder ähnliches eingenäht war; so meint diese veraltete Redensart mit Matte und Stroh Dinge aus minderwertigem Material (stellvertretend für das Unglück), betont jedoch den größeren Komfort der Matte gegenüber Stroh als Liegeplatz, um die Verschlimmerung der Unglückssituation eines Menschen zu verdeutlichen; niederländisch ›De kumt van de Matt up dat stro‹; vgl. ›Vom Ochs auf den Esel kommen‹, ⇨ Ochse.