Redensarten Lexikon
Iästig
Jemandem Iästig sein, auch: Etwas als lästig empfinden: beschwerlich, unangenehm sein. Das spätmittelhochdeutsche Adjektiv ist eine Ableitung zu ›Last‹ und hat später die Bedeutung von unbequem, störend und zudringlich angenommen. Nicht lästig fallen wollen (werden): keine Mühe machen wollen, z.B. als Gast, oft als Formel bescheidener Ablehnung eines Angebots zu hören. Häufig sind die redensartliche Vergleiche: Lästig wie die Fliegen (Schmeißfliegen, Mücken) und Lästig wie Fußpilz, die auch übertragene Bedeutung besitzen.
Etwas als lästige Pflicht betrachten: etwas ohne jede Begeisterung tun, ähnlich: Eine lästige Aufgabe erledigen müssen. Auch ein Kind, das als besonders unruhig und störend empfunden wird, kann als ›lästig‹ bezeichnet werden.
Jemandem Iästig sein, auch: Etwas als lästig empfinden: beschwerlich, unangenehm sein. Das spätmittelhochdeutsche Adjektiv ist eine Ableitung zu ›Last‹ und hat später die Bedeutung von unbequem, störend und zudringlich angenommen. Nicht lästig fallen wollen (werden): keine Mühe machen wollen, z.B. als Gast, oft als Formel bescheidener Ablehnung eines Angebots zu hören. Häufig sind die redensartliche Vergleiche: Lästig wie die Fliegen (Schmeißfliegen, Mücken) und Lästig wie Fußpilz, die auch übertragene Bedeutung besitzen.
Etwas als lästige Pflicht betrachten: etwas ohne jede Begeisterung tun, ähnlich: Eine lästige Aufgabe erledigen müssen. Auch ein Kind, das als besonders unruhig und störend empfunden wird, kann als ›lästig‹ bezeichnet werden.