Redensarten Lexikon
Hirsebrei
›Wenn's Hirsebrei regnet, habe ich keinen Löffel‹ (Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 176 ›Die Lebenszeit‹). Das Sprichwort begegnet sonst auch in der Form ›Wenn's Brei regnet, hab' ich keinen Löffel‹ (W. Körte). Auch Goethe verwandte es (Werke II,261) in den Versen: »Daß Glück ihm günstig sei / Was hilft's dem Stöffel? / Denn regnet's Brei / fehlt ihm der Löffel«, d.h. er kann selbst günstige Umstände nicht nutzen; er ist ein notorischer Pechvogel.
• H. RÖLLEKE: Redensarten des Volks, auf die ich immer horche. Das Sprichwort in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm der Brüder Grimm, S. 171-174.
›Wenn's Hirsebrei regnet, habe ich keinen Löffel‹ (Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 176 ›Die Lebenszeit‹). Das Sprichwort begegnet sonst auch in der Form ›Wenn's Brei regnet, hab' ich keinen Löffel‹ (W. Körte). Auch Goethe verwandte es (Werke II,261) in den Versen: »Daß Glück ihm günstig sei / Was hilft's dem Stöffel? / Denn regnet's Brei / fehlt ihm der Löffel«, d.h. er kann selbst günstige Umstände nicht nutzen; er ist ein notorischer Pechvogel.
• H. RÖLLEKE: Redensarten des Volks, auf die ich immer horche. Das Sprichwort in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm der Brüder Grimm, S. 171-174.