Redensarten Lexikon
Hirn
Sich das Hirn zermartern: äußerst angestrengt nachdenken; vgl. französisch ›se creusser la cervelle‹, wobei das Wort ›cervelle‹ das Hirn der Tiere und nicht das des Menschen bezeichnet. Nicht seinem Hirn entsprungen sein: es kann nicht seine Idee sein. Ein weiches Hirn haben: bescheuert, verrückt sein. Dem hat der Teufel (Affe) ins Hirn geschissen (oft mit dem ironischen Zusatz: ›und umzurühren vergessen‹): er ist verrückt. Schwäbisch ›Mr sot em im Hirn vergante‹, man sollte sein Hirn wegen geistiger Pleite versteigern.
Nicht aufs Hirn gefallen sein: nicht dumm sein; ›schreib dir's aufs Hirn‹ sagt man oberösterreichisch zum Vergeßlichen.
›Hirnverbrannt sein‹: unsinnige Anschauungen haben. Ähnlich: ›Hirnverbrannte Ansichten haben‹.
Dem hat es ins Hirn geregnet: er hat einen Rausch.
Sich das Hirn zermartern: äußerst angestrengt nachdenken; vgl. französisch ›se creusser la cervelle‹, wobei das Wort ›cervelle‹ das Hirn der Tiere und nicht das des Menschen bezeichnet. Nicht seinem Hirn entsprungen sein: es kann nicht seine Idee sein. Ein weiches Hirn haben: bescheuert, verrückt sein. Dem hat der Teufel (Affe) ins Hirn geschissen (oft mit dem ironischen Zusatz: ›und umzurühren vergessen‹): er ist verrückt. Schwäbisch ›Mr sot em im Hirn vergante‹, man sollte sein Hirn wegen geistiger Pleite versteigern.
Nicht aufs Hirn gefallen sein: nicht dumm sein; ›schreib dir's aufs Hirn‹ sagt man oberösterreichisch zum Vergeßlichen.
›Hirnverbrannt sein‹: unsinnige Anschauungen haben. Ähnlich: ›Hirnverbrannte Ansichten haben‹.
Dem hat es ins Hirn geregnet: er hat einen Rausch.