Redensarten Lexikon
Geschenk
Etwas erweist sich als ein Geschenk des Himmels bzw. es wirkt wie ein Geschenk des Himmels: es kommt wie gerufen, da es dringend gebraucht wird. Der kurze Ausdruck ›geschenkt‹ dient hingegen der Abwehr von Komplimenten oder Leistungen, die etwas peinlich wirken und die man daher den Anwesenden ersparen möchte. Auch werden damit weitere und unnötige Erklärungen bereits im Keim erstickt.
›Geschenkt ist geschenkt – wieder holen ist gestohlen‹: besonders bei Kindern beliebtes Sprichwort, wenn sie etwas nicht mehr herausrücken wollen, das ihnen gegeben wurde. Daher heißt es meist auch: ›Einmal gegeben ist gegeben, wieder holen ist gestohlen‹. Es wird zwar als Geschenk betrachtet, aber nicht so benannt.
Das Rechtssprichwort ›Geschenkt ist geschenkt‹ gilt seinem Inhalt nach noch heute: eine Schenkung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden; es sei denn, der Beschenkte erweist sich als ›unwürdig‹, was aber vor Gericht bewiesen werden muß.
Etwas erweist sich als ein Geschenk des Himmels bzw. es wirkt wie ein Geschenk des Himmels: es kommt wie gerufen, da es dringend gebraucht wird. Der kurze Ausdruck ›geschenkt‹ dient hingegen der Abwehr von Komplimenten oder Leistungen, die etwas peinlich wirken und die man daher den Anwesenden ersparen möchte. Auch werden damit weitere und unnötige Erklärungen bereits im Keim erstickt.
›Geschenkt ist geschenkt – wieder holen ist gestohlen‹: besonders bei Kindern beliebtes Sprichwort, wenn sie etwas nicht mehr herausrücken wollen, das ihnen gegeben wurde. Daher heißt es meist auch: ›Einmal gegeben ist gegeben, wieder holen ist gestohlen‹. Es wird zwar als Geschenk betrachtet, aber nicht so benannt.
Das Rechtssprichwort ›Geschenkt ist geschenkt‹ gilt seinem Inhalt nach noch heute: eine Schenkung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden; es sei denn, der Beschenkte erweist sich als ›unwürdig‹, was aber vor Gericht bewiesen werden muß.