Redensarten Lexikon
Diener
Einen Diener machen: eine besonders höfliche Verbeugung machen; vgl. auch ›Einen Bückling machen‹ (sich bücken); noch immer bei Herren üblich, die eine Dame oder höhergestellte Persönlichkeit formvollendet begrüßen wollen. Die seit Ende des 17. Jahrhunderts gebräuchliche Wendung meint ursprünglich: sich nach Art eines Bediensteten oder Untertanen ehrerbietig und unterwürfig erzeigen. Kleine Buben werden zum Teil auch heute noch dazu aufgefordert, um wohlerzogen zu erscheinen, während die Mädchen einen Knicks zu machen haben, ⇨ Gruß.
Einen Diener machen: eine besonders höfliche Verbeugung machen; vgl. auch ›Einen Bückling machen‹ (sich bücken); noch immer bei Herren üblich, die eine Dame oder höhergestellte Persönlichkeit formvollendet begrüßen wollen. Die seit Ende des 17. Jahrhunderts gebräuchliche Wendung meint ursprünglich: sich nach Art eines Bediensteten oder Untertanen ehrerbietig und unterwürfig erzeigen. Kleine Buben werden zum Teil auch heute noch dazu aufgefordert, um wohlerzogen zu erscheinen, während die Mädchen einen Knicks zu machen haben, ⇨ Gruß.