Redensarten Lexikon
bügeln
Eine Sache ausbügeln (geradebügeln): einen Schaden wiedergutmachen; das Bild ist hergenommen vom Ausbügeln eines unansehnlich gewordenen Kleidungsstückes. Die verbreitete Wendung Das kommt beim Bügeln geht sehr wahrscheinlich auf das Sagsprichwort zurück: ›Das kommt beim Bügeln, sagte der Schneider, da hatte er den Hosenlatz hinten angebracht‹. Gebügelt sein: höchst erstaunt sein; ⇨ platt.
Gebügelt sein. Zeichnung von Wilhelm Busch, zu ›Max und Moritz‹.
Eine Sache ausbügeln (geradebügeln): einen Schaden wiedergutmachen; das Bild ist hergenommen vom Ausbügeln eines unansehnlich gewordenen Kleidungsstückes. Die verbreitete Wendung Das kommt beim Bügeln geht sehr wahrscheinlich auf das Sagsprichwort zurück: ›Das kommt beim Bügeln, sagte der Schneider, da hatte er den Hosenlatz hinten angebracht‹. Gebügelt sein: höchst erstaunt sein; ⇨ platt.
Gebügelt sein. Zeichnung von Wilhelm Busch, zu ›Max und Moritz‹.