Redensarten Lexikon
brüllen
wird häufig verwendet in sprichwörtlichen Vergleichen, besonders Brüllen wie ein Löwe, wie ein Ochse, bereits mittelhochdeutsch in Konrads von Würzburg ›Trojanischem Krieg‹;
reht als ein ohse brüelen
begunde er mit der stimme.
Er brüllt wie ein Wolf; vgl. ostpreußisch ›Da bröllt wie e Lichtmesswulf‹, ähnlich ›Da brüllt as an Rohädummel‹, er singt laut und schlecht; auch ›Du kannst brölle wie e Storch‹; vgl. französisch ›rugir comme un lion‹, vgl. auch: ›crier comme un âne‹ (wie ein Esel schreien): heftig protestieren.
Brüllen wie am Spieß ⇨ Spieß.
Das ist ja zum Brüllen: sehr erheiternd, sehr komisch.
Gut gebrüllt, Löwe!: treffend gesagt, ist ein Zitat aus Shakespeares ›Sommernachtstraum‹ (V, 1).
wird häufig verwendet in sprichwörtlichen Vergleichen, besonders Brüllen wie ein Löwe, wie ein Ochse, bereits mittelhochdeutsch in Konrads von Würzburg ›Trojanischem Krieg‹;
reht als ein ohse brüelen
begunde er mit der stimme.
Er brüllt wie ein Wolf; vgl. ostpreußisch ›Da bröllt wie e Lichtmesswulf‹, ähnlich ›Da brüllt as an Rohädummel‹, er singt laut und schlecht; auch ›Du kannst brölle wie e Storch‹; vgl. französisch ›rugir comme un lion‹, vgl. auch: ›crier comme un âne‹ (wie ein Esel schreien): heftig protestieren.
Brüllen wie am Spieß ⇨ Spieß.
Das ist ja zum Brüllen: sehr erheiternd, sehr komisch.
Gut gebrüllt, Löwe!: treffend gesagt, ist ein Zitat aus Shakespeares ›Sommernachtstraum‹ (V, 1).