Redensarten Lexikon
ausziehen
Sich nicht eher (früher) ausziehen, als man sich schlafen legt (bis man schlafen geht): sein Vermögen nicht vor seinem Tod aus den Händen geben. Jemanden bis aufs Hemd ausziehen: ihn ausplündern, ⇨ Hemd.
Den alten Adam ausziehen ⇨ Adam.
Die Kinderschuhe ausziehen: erwachsen werden, ⇨ Kind.
Etwas zieht einem die Stiefel aus: ist sehr unangenehm, beinahe unerträglich; oft bei stümperhaftem Musizieren gebraucht, ⇨ Stiefel.
Das Wort ›ausziehen‹ besitzt noch andere Bedeutung, z.B. die Wohnung wechseln oder in die Welt hinausgehen. So: Auf Abenteuer ausziehen: etwas Aufregendes erleben wollen. Vgl.Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 4: ›Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen‹.
Sich nicht eher (früher) ausziehen, als man sich schlafen legt (bis man schlafen geht): sein Vermögen nicht vor seinem Tod aus den Händen geben. Jemanden bis aufs Hemd ausziehen: ihn ausplündern, ⇨ Hemd.
Den alten Adam ausziehen ⇨ Adam.
Die Kinderschuhe ausziehen: erwachsen werden, ⇨ Kind.
Etwas zieht einem die Stiefel aus: ist sehr unangenehm, beinahe unerträglich; oft bei stümperhaftem Musizieren gebraucht, ⇨ Stiefel.
Das Wort ›ausziehen‹ besitzt noch andere Bedeutung, z.B. die Wohnung wechseln oder in die Welt hinausgehen. So: Auf Abenteuer ausziehen: etwas Aufregendes erleben wollen. Vgl.Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 4: ›Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen‹.