Redensarten Lexikon
auftauen
Jemand taut auf (beginnt langsam aufzutauen): jemand beginnt sich in einer Gesellschaft wohl zu fühlen, er beteiligt sich am Gespräch; jemand gewinnt Zutrauen und fängt an zu sprechen; er ›Wird (langsam) warm‹. Vgl. das Lügenmärchen von den ›eingefrorenen Worten‹.
• O. WEINREICH: Antiphanes und Münchhausen. Das antike Lügenmärlein von den gefrorenen Worten und sein Fortleben im Abendland (= Sitzungsberichte der Wiener Akademie der Wissenschaften, phil.-historische Klasse 220, 4) (Wien – Leipzig 1942); R. GOERGE: Artikel ›Gefrorene Worte‹ (Aarne-Thompson 1889F), in: Enzyklopädie des Märchens V, Spalte 846-849.
Jemand taut auf (beginnt langsam aufzutauen): jemand beginnt sich in einer Gesellschaft wohl zu fühlen, er beteiligt sich am Gespräch; jemand gewinnt Zutrauen und fängt an zu sprechen; er ›Wird (langsam) warm‹. Vgl. das Lügenmärchen von den ›eingefrorenen Worten‹.
• O. WEINREICH: Antiphanes und Münchhausen. Das antike Lügenmärlein von den gefrorenen Worten und sein Fortleben im Abendland (= Sitzungsberichte der Wiener Akademie der Wissenschaften, phil.-historische Klasse 220, 4) (Wien – Leipzig 1942); R. GOERGE: Artikel ›Gefrorene Worte‹ (Aarne-Thompson 1889F), in: Enzyklopädie des Märchens V, Spalte 846-849.