Redensarten Lexikon
Affe
Seinem Affen Zucker geben: ausgelassen lustig sein, im Rausch lustig sein, sich in Komik überbieten, seiner Neigung nachgehen, seiner Eitelkeit frönen. Bei der Redensart ist zunächst an den Affen in Zoologischen Gärten zu denken, der besonders possierlich ist, wenn man ihn durch Zucker erfreut. Hier ist aber zugleich die Vorstellung einbeschlossen, daß ein Mensch, der sich in bestimmter Weise benimmt, ein solches Tier in sich trägt. Seit 1719 ist die Redensart nachweisbar (Zeitschrift für deutsche Wortforschung I, S. 251). 1737 sagt C.F. Henrici alias Picander in seinen ›Ernst-Scherzhaften und Satyrischen Gedichten‹ von verliebten Herren:
   Und wenn sie, krumm und tief gebückt,
   Ein Mäulchen obenhin erhaschen,
   so sind sie durch und durch erquickt,
   Und wie ein Äffchen so vergnüget,
   Wenn es ein Stückchen Zucker krieget.

Häufiger erscheint diese Redensart im 19. Jahrhundert, so z.B. bei K.v. Holtei: »Außer diesem Gesange lagen in der Partitur wenig Mittel, sich geltend zu machen; sie diente Juliens Darstellung mehr zur Folie, während ich nachher im ›Hanns Jürge‹ meinem Affen Zucker gab« (Vierzig Jahre, VI [Breslau 1846], S.
24).
   Im gleichen Sinne bedient sich ihrer der niederdeutsche Dichter Fritz Reuter: »Na, der (Kellner) bringt sie (die Flasche Wein), und wir geben unserm Affen Zucker und werden fidel wie die Maikäwer um Pfingsten« (Werke, ed. Seelmann, IV, S. 48).
   Dagegen tritt die Redensart bei Theodor Fontane 1898 in verhüllter Form auf. Die Domina Adelheid verwendet sie dort im Gespräch mit ihrem Bruder: »Ja, Dubslav, was soll das nun alles wieder? Du gibst da deinem Zeisig mal wieder ein gutes Stück Zucker. Ich sage Zeisig, weil ich nicht verletzlich werden will«. – An einer anderen Stelle finden wir: »Da habe ich demissioniert und dem Affen meiner Eitelkeit das Zuckerbrot gegeben« (Fontane, I, 4, S. 342).
   Die Redensart ist in Mundarten und in der Umgangssprache kaum anzutreffen. Lediglich in Hans Meyers ›Richtigem Berliner‹ ist sie in Dialektform nachgewiesen: ›Er hat sein' Affen Zucka jeje'm‹ (seiner Eitelkeit die Zügel schießen lassen).
   Den Affen loslassen: lustig sein, sich einen vergnügten Tag machen; junge Redensart, die in einem obersächsischen bekannten Gassenhauer ihren Niederschlag gefunden hat:

   Traugott, laß den Affen los,
   Kleene Kinder sind nicht groß,
   Große Kinder sind nicht kleen,
   Traugott, laß den Affen steh'n!

Einen Affen (sitzen) haben: betrunken sein, ist spätestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts allgemein geläufig; die Herleitung ist unsicher. Man hat versucht, die Redensart auf die angebliche Trunksucht des Affen zurückzuführen; Lutz Mackensen hält eine scherzhafte Verwechslung von tschechisch ›opit se‹ = sich betrinken und ›opice‹ = Affe für möglich. Auch ist darauf verwiesen worden, daß in einigen Sprachen, so im Italienischen, Spanischen, Portugiesischen, Englischen und Tschechischen Affe sowohl das Tier als auch den Rausch bezeichnet. R. Riegler hat eine mythologische Deutung versucht, indem er den Blick auf gewisse krankheitsdämonologische Vorstellungen richtete, nach denen ein berauschter Mensch von bestimmten Tieren (u.a. auch von einem Affen) besessen wäre (in: Wörter und Sachen 6 [1914/15], S. 194 ff.). Wander will eine mittelhochdeutsche Nebenbedeutung von Affe (= Larve, Maske) für diese Redensart verantwortlich machen. Endlich ist auch eine Beziehung der Redensart zu dem Affen (= Tornister) der Soldaten oder auch zu dem Affen, den der Gaukler auf der Schulter trägt, nicht gänzlich auszuschließen. Von Moritz v. Schwind existiert eine Zeichnung aus dem Jahre 1838, die die Unterschrift trägt: ›einen Affen sitzen haben‹. Sie zeigt einen heimkehrenden Zecher, der nach der Türklinke tastet und dem ein Affe auf der Schulter hockt. Sich betrinken heißt dementsprechend Sich einen Affen holen (oder kaufen).
   Ich denke, mich laust (kratzt) der Affe! Ich dachte, der Affe soll mich lausen und Es war, als hätte mich der Affe gelaust: ich war erschrocken, plötzlich sehr verdutzt. Die Redensarten sind der Ausdruck hochgradigen Erstaunens, unangenehmer Überraschung und höchster Verwunderung. Auch viele mundartliche Wendungen kennen dieses sprachliche Bild; wahrscheinlich sind sie sogar der Ausgangspunkt dafür. Die Übertragung der Redensarten ins Hochdeutsche und ihre Verbreitung wird wohl im 19. Jahrhundert von Berlin ausgegangen sein, wo die Wendungen ›Ik denke, der Affe laust mir‹ und in etwas gebildeterer Form: ›Ik denke, mir soll der Affe frisieren‹ besonders häufig und beliebt sind. In Ostpreußen heißt es ähnlich ›Ök docht, mî sult de Åp luse‹, im Rheinland dienen die Wendungen ›Do messt ich jo vom Affen gelaust sein‹ – ›Du bös wal vam Affen gefluht?‹ und: ›Du kanns mich ens den Affen fluhe (Muse)!‹ als abschlägige Antworten.
   Zur Abweisung eines lästigen Fragers gebraucht man die Redensart Ich flöhe Affen, willst du den Sack aufhalten? Ähnlich mundartlich im Rheinland ›Wat duj dor? – Den Affen floje, on ge sollt de Stert fashale‹. Diese Redensarten und z.B. auch das westfälische Sprichwort ›Wat van Apen kümt, will lusen; wat van Katten kümt, will musen‹ beruhen auf der Beobachtung, daß sich die Affen selbst oder auch gegenseitig eifrig das Fell durchsuchen. Es hat dabei den Anschein, als ob sie Läuse oder Flöhe entdeckten und diese dann voller Genuß verzehrten. In Wirklichkeit suchen sie aber nur nach den kleinen, salzhaltigen Hautschuppen im Fell oder auch in den Haaren eines Menschen, wenn sie Gelegenheit dazu erhalten. Diese bot sich dann, wenn die Gaukler oder Kameltreiber mit ihren Affen im Kreis einer staunenden Menge erschienen, die natürlich nichts von dem eigentlichen Grund des ›Lausens‹ ahnte. Der Gaukler ließ seinen possierlichen Affen Kunststücke vorführen, Lose verkaufen und mit einem Hut das Geld einsammeln, oder hatte ihn ruhig auf seiner Schulter sitzen. Wenn dann der Affe plötzlich auf den Rücken oder die Schulter eines Zuschauers sprang, um sofort bei ihm nach Läusen, d.h. den Schuppen auf dem Kopf zu suchen, war der Betroffene natürlich sehr erschrocken und peinlich berührt, weil nun alle anderen glauben mußten, daß er Ungeziefer herumtrage, das der Affe sofort entdeckt habe. Die Schadenfreude und der Spott der Umstehenden, die sich an seinem verdutzten Gesichtsausdruck weideten, waren groß und zogen immer mehr Schaulustige an, was der Gaukler ja gerade beabsichtigt hatte. Der redensartliche Vergleich aus dem Rheinland ›De mischt e Gesicht, als wenn e vom Affen gelaust wure wär‹ weist deutlich auf diesen Zusammenhang. Kinder hatten das unerfreuliche Erlebnis mit dem Affen oft noch unvermuteter, wenn sie so glücklich waren, auf dem mitgeführten Kamel reiten zu dürfen. Meist saß auf ihm noch ein Affe, den sie nicht gleich bemerkten und der ihnen plötzlich die Haare durchsuchte. Der berlinische redensartliche Vergleich ›Er sitzt wie der Affe uf't Kamel‹, er reitet sehr ungeschickt, deutet darauf hin, daß es tatsächlich üblich war, Affen auf dem Kopf des Kamels oder an dessen Hals geklammert reiten zu lassen.
   Einen alten Affen (etwas) lehren: etwas Vergebliches tun. So sagt man an der Nahe: ›Der will ach alde Affe lerne Gesichter schneide‹, er versucht etwas Aussichtsloses; im gleichen Sinne in der Eifel: ›Dau moss ken alen Aff lehren Konsten (Künste) machen‹. Die Redensart ist schon recht alt, denn Thomas Murner gebraucht sie in seiner ›Narrenbeschwörung‹ (58):

   Ich lehr' vil eh'r einen Affen geygen,
   denn eine böse Zunge schweigen.

Vgl. französisch ›On n'apprend pas aux vieux singes à faire la grimace‹ (wörtlich: Den alten Affen macht man keine Grimassen vor) im Sinne von: Von der Jugend läßt man sich nicht belehren.
   Schon früh wurde der Affe wegen seines Nachahmungstalents zum Sinnbild der Nachahmungssucht.
Albertus Magnus wurde von seinen Gegnern ›Affe des Aristoteles‹ genannt. Entsprechend heißt es umgekehrt Ich bin doch nicht dein Affe: ich lasse mir von dir nichts vormachen, ich tanze nicht nach deiner Pfeife.
   Thomas Murner kannte noch viele solcher Redensarten, die heute nicht mehr gebräuchlich sind und für die sich auch keine späteren literarischen Zeugnisse beibringen lassen. Es muß deshalb vermutet werden, daß es sich hierbei um individuelle Prägungen Murners handelt, die in den allgemeinen Sprachgebrauch nicht eingedrungen sind. In seiner ›Narrenbeschwörung‹ finden wir: Affen scheren, Den Affen im Garn finden, Es einem Affen an den Hintern schreiben: etwas auf eine schmutzige Weise veröffentlichen, Den Affen in Purpur kleiden. Anstelle der Redensart ›Maulaffen feilhalten‹ ( Maulaffe) erscheint gelegentlich auch die verkürzte Form Affen feil haben, so z.B. bei Andreas Gryphius.
   Einen Affen gefressen haben: ›Einen Narren gefressen haben‹, Narr. Du bist wohl vom (wilden, giftigen oder blauen) Affen gebissen?: du bist wohl toll, nicht bei Trost. Bei der in neuerer Zeit aufgekommenen Redensart, die wahrscheinlich von Berlin ausging, wird auf den Biß eines tollwütigen Tieres angespielt.
   An das behende Umherspringen des Affen denkt man, wenn man von Affenartiger Geschwindigkeit spricht oder von Einen Affenzahn draufhaben. Mit anderen Worten findet sich der Ausdruck in der Evangelischen Kirchenzeitung vom 22. April 1848: »Während der Engländer auch in der Auflösung Maß und Gesetz kennt, erfreut sich der Franzose mit äffischer Beweglichkeit und prinziploser Hast an dem Umsturz als solchem«. Auch Gesner schreibt in seinem ›Tierbuch‹ (S. 8): »Von der Geschwindigkeit deß Affens ist ein Sprichwort erwachsen, damit man anzeigen will, wenn einer seiner Sach und Kunst stäts nachgehet, so spricht man, er ist so hurtig wie ein Aff«.
   Als ein Teufelstier par excellence, geradezu als ›figura diaboli‹, galt der Affe dem Mittelalter. Wenn Mechthild von Magdeburg im 13. Jahrhundert von einer Verstorbenen sagt, sie habe den »Affen der Welt« von sich geworfen, dann meint sie die weltliche Eitelkeit, Sündhaftigkeit und Teufelsverfallenheit.
   Seit dem ›Physiologus‹, dem Basis-Kompendium einer christlichen Zoologie, hat der Affe etwas mit dem Sündenfall zu tun, z.B. bei der Darstellung von Adams Benennung der Tiere; da sitzt unmittelbar vor ihm ein Affe, der vom Apfel frißt, was den Sündenfall vorwegnimmt. Die Situation des apfelfressenden Affen ist also nicht primär humoristisch. Es gibt auch eine misogyne Verbindung zwischen Affe und Eva. Das Mittelalter brachte den Affen meist in Verbindung mit weiblichen Eigenschaften: Nachäffen, häufiger simia als simius.
   Der Affe steht auch in Verbindung mit der Sünde der Superbia, dem Verlangen zu sein wie Gott.
   Die ›similitudo hominis‹, die Menschenähnlichkeit des Affen hat schon die mittelalterliche Wissenschaft beschäftigt. Wegen seiner scheinbar menschlichen Eigenschaften galt der Affe auch als extrem häßlich, als ›turpissima bestia‹, weil er ›quam similis nobis‹ war.
   Vielfältig sind auch die Wortverbindungen mit Affe. Luther verwendet die nicht mehr gebräuchliche Redensart Jemanden auf einen Affenschwanz führen: ihn irreführen: »Und er (Christus) habe seine liebe braut, die christenheit auf einen affenschwanz gefüret als ein teuscher oder blastücker«.
   Etwas ist eine Affenschande: eine große (wahre) Schande; soll auf niederdeutsch ›Apenschanne‹ zurückgehen, das seinerseits aus ›apenbare Schanne‹ verkürzt ist. Jedoch ist diese Deutung nicht zweifelsfrei gesichert.
   Zu jemandem eine Affenliebe haben (hegen): seine übertriebene, blinde Liebe auf jemanden richten, besonders die maßlose Liebe der Eltern zu ihren Kindern wird damit bezeichnet. Wahrscheinlich stützt sich diese Redensart auf die Beobachtung des besonders innigen Beisammenseins der Affenmutter mit ihren Jungen.
   ›Ape, wat hest du moje Jungen‹ (Ostfriesisch) und ›Ap, wat hest du wackere Kinner‹ (Oldenburgisch): Ausdruck des Spottes, wenn Eltern voller Affenliebe ihre Kinder für die schönsten und begabtesten halten. Gleiche Bedeutung haben die Feststellungen: ›Der Affe kennt nichts Schöneres als seine Jungen und der Narr nichts Klügeres als seine Taten‹; ›Kein Affe, er schwört, er, habe die schönsten Kinder‹, die vermutlich auf der Aesopischen Fabel ›Von dem Affen und seinem Kinde‹ beruhen. Dort wird der Affe verspottet, weil er von Jupiter fordert, seine überaus häßlichen Kinder als die schönsten anzuerkennen. Aesop berichtet, die Affenmutter halte ihr häßlichstes Kind für das schönste. Wird sie gejagt, so preßt sie das ihr liebere Kind an sich und läßt es dann fallen; das vernachlässigte, das sich an sie klammert, wird gerettet. Diese Geschichte hat besonders weite Verbreitung erlangt. sehen
   Die drei Affen sehen (›Nichts sehen, nichts sagen, nichts hören‹).
   Mit Affenmünze bezahlen: nicht bezahlen; vgl. französisch ›payer en monnaie de singes‹.
   Ein Affentheater aufführen: ein unnatürliches übertriebenes Gebaren zeigen.
   Etwas ist ein (wahrer) Affentanz: es ist ein tolles Treiben; der Freude wird ungehemmt Ausdruck gegeben. Die Redensart steht vermutlich mit den possierlichen Sprüngen der Affen auf den Leierkästen in Zusammenhang, die mitgeführt wurden, um die Leute anzulocken. Im Mittelalter hatte das Wort ›Affentanz‹ allerdings einen anderen Sinn; es bezeichnete vor allem die Eitelkeit und Torheit der Welt. Schon im 13. Jahrhundert gebraucht Hugo von Trimberg in seinem ›Renner‹ die Begriffe geradezu synonym:

   Was ist werltlicher eren glanz
   denne toren froude und affentanz?
   (Hammerstein, S. 79).

Hier herrscht eine Affenhitze: eine sehr große Hitze; das Wort ›Affen-‹ hat hier eine steigernde oder auch wertmindernde Bedeutung. Der Ausdruck ist Ende des vorigen Jahrhunderts in Berlin nachgewiesen, heute aber gesamtdeutsch vertreten. Er ist in dieser Wortverknüpfung vielleicht aus Hitze wie im Affenstall verkürzt.
   Ein Modeaffe sein: sich stets nach der neuesten Mode richten, auf seine Kleidung übertriebenen Wert legen.
   ›Affengeil‹ ist ein Modewort der Jugendsprache und bedeutet ›sehr gut‹. Es geht auf mittelhochdeutsch ›geil‹ = froh zurück und hat in der alternativen Sprache jeden Bezug zur Sexualität verloren.

• O. KELLER: Der Affe, in: ders.: Die antike Tierwelt 1 (Leipzig 1909), S. 3-10; E. KUHL: Shake-
speare's ›Lead Apes in Hell‹, in: Studies in Philology (Univ. of North Carolina, Chapel Hill) 22 (1925), S. 453 ff.; A. VERWAETERMEULEN: In den aap gelogeerd zijn, in: Biekorf 39 (1933), S. 16-17; B.J. WHITING: Old maids lead apes in hell, in: Englische Studien 70 (1936), S. 377-381; H. MORGENTHALER: Die Gesellschaft zum Affen in Bern (Bern 1937); W.C. MCDERMOTT: The Ape in Antiquity (1938); H.W. JANSON: Apes and Ape Lore in the Middle Ages and the Renaissance, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institute 20 (London 1952); G.B. NEEDHAM: New Light on, Maids Leading Apes in Hell, in: Journal of American Folklore 75 (1962), S. 106-119; J. VANDIER D'ABBADIE: Les singes familiers dans l'ancienne Egypte, in: Revue d'Egyptologie 16 (1964), 17 (1965), 18 (1966); J.A.W. BENNETT: An ape, is an ape, be she clothed in purpure, in: American Notes and Queries 211 (1966), S. 254; R. HAMMERSTEIN: Diabolus in Musica (Bern-München 1974), besonders S. 75-80; R. UND S. SCHENDA: Artikel ›Affe‹, in: Enzyklopädie des Märchens I, Spalte 137-146; M. BOWDEN: Ape- men: fact or fallacy? (Bromley 1977); G. GÖBEL und D. HÜPPNER: Der Affe in Erzählungen der Völker, in: Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung 18 (1985), S. 77-92; TH. ZAUNSCHIRM: Affe und Papagei-Mimesis und Sprache in der Kunst, in: Kunsthistoriker. Mitteilungen des Osterreichischen Kunsthistorikerverbandes, Jg. 1 (1984), Nr. 4, Jg. 2 (1985), Nr. 1, S. 14 ff.; J. LEIBBRAND: Speculum Bestialitatis. Die Tiergestalten der Fastnacht und des Karnevals im Kontext christlicher Allegorese (= Kulturgeschichte Forschungen 11), (Diss. Freiburg 1986, München 1989), S. 90 ff.

Mich laust der Affe. Kupferstich von 1556/57, Bibliothek Albert Ter, Brüssel.

Mich laust der Affe. Gemälde von Annibale Carracci, 16. Jahrhundert Uffizien, Florenz.

Affentheater. Grandville: G.W., Bd. 2, S. 1055.

Affe, was hast du für schöne Jungen!. Steinhöwel: Esopus, Die XI. Fabel ›von dem affen vnd seynem kinde‹.

Einen Affen sitzen haben. William Hogarth: Wirtshausschild, um 1740.

Modeaffe. Detail aus einem Festumzug, Sonderausstellung von Theo Gantner: Der Festumzug, Schweizerisches Museum für Volkskunde, Basel, 1970.

Affentanz. Zeichnung von Albrecht Dürer, 1523.

Affenliebe (Der Närrisch aff gedeckt geschwind/Er hab auff Erd das schönste Kind). Emblemat. Kupferstich aus: Meisner und Kieser, Bd. I, Teil 5,
   Abbildung 4.
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