Redensarten Lexikon
Acht
Jemanden (etwas) in Acht und Bann tun: jemanden strengstens verurteilen, verdammen, etwas nicht zulassen, verbieten. Die Wendung hat die Erinnerung an die früher bei besonders schweren Vergehen gleichzeitig verhängte Bestrafung durch Reichsacht und Kirchenbann durch Staat und Kirche bewahrt. Vgl. ›mettre quelqu'un au ban de l'Empire‹ (veraltet).
• H. SIUTS: Bann und Acht und ihre Grundlagen im Totenglauben, in: Schriften zur Volksforschung, Bd. 1 (Berlin 1959), S. 14 ff., 112f., 133f., 140 ff.; TH. BÜHLER: Wüstung und Fehde, in: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 66 (1970), S. 1-27.
Jemanden (etwas) in Acht und Bann tun: jemanden strengstens verurteilen, verdammen, etwas nicht zulassen, verbieten. Die Wendung hat die Erinnerung an die früher bei besonders schweren Vergehen gleichzeitig verhängte Bestrafung durch Reichsacht und Kirchenbann durch Staat und Kirche bewahrt. Vgl. ›mettre quelqu'un au ban de l'Empire‹ (veraltet).
• H. SIUTS: Bann und Acht und ihre Grundlagen im Totenglauben, in: Schriften zur Volksforschung, Bd. 1 (Berlin 1959), S. 14 ff., 112f., 133f., 140 ff.; TH. BÜHLER: Wüstung und Fehde, in: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 66 (1970), S. 1-27.