Redensarten Lexikon
abgehen
Etwas geht gut ab (⇨ ablaufen): es verläuft glücklich. Ursprünglich ein Ausdruck der Schützensprache, der sich auf das Abschießen von Feuerwaffen und die Explosion von Sprengkörpern bezieht. Abgehen wie warme Semmeln: sich leicht verkaufen lassen, ⇨ Semmel.
Das geht mir (ihm) ab: dafür fehlt mir das Verständnis (ihm fehlt jedes Einfühlungsvermögen). Die Redensart ist seit 1900 besonders in Norddeutschland üblich.
Sich nichts abgehen lassen: sich alles leisten, was man möchte, selbst wenn es auf Kosten anderer oder der Familie geschieht; egoistisch nur auf das eigene Wohl bedacht sein.
• KÜPPER II, S. 39; FRIEDERICH, S. 512.
Etwas geht gut ab (⇨ ablaufen): es verläuft glücklich. Ursprünglich ein Ausdruck der Schützensprache, der sich auf das Abschießen von Feuerwaffen und die Explosion von Sprengkörpern bezieht. Abgehen wie warme Semmeln: sich leicht verkaufen lassen, ⇨ Semmel.
Das geht mir (ihm) ab: dafür fehlt mir das Verständnis (ihm fehlt jedes Einfühlungsvermögen). Die Redensart ist seit 1900 besonders in Norddeutschland üblich.
Sich nichts abgehen lassen: sich alles leisten, was man möchte, selbst wenn es auf Kosten anderer oder der Familie geschieht; egoistisch nur auf das eigene Wohl bedacht sein.
• KÜPPER II, S. 39; FRIEDERICH, S. 512.