Deutsche Idiomatik
zugutehalten
jm. etw. zugutehalten (müssen)\
. . . Ja, der Schlosser wirkt in der Tat häufig sehr unfreundlich. Aber ich kann ihm das nicht übelnehmen; ich finde, man muß ihm die schweren Probleme zugutehalten, die er mit seiner Frau und seinem ältesten Sohn hat. Wer ist bei solchen Problemen noch fähig, ausgeglichen und freundlich zu wirken?
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sich etwas/allerhand/(viel/. . .) zugutehalten auf etw.
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1. Eure Marta hält sich ja allerhand auf ihre Kochkünste zugute, was? – Das kann man wohl sagen. Seitdem mein Vater sie mehrere Male vor allen anderen gelobt hat, meint sie, sie wäre die beste Köchin der Welt.
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2. Eure Marta hält sich ja allerhand auf ihre Kochkünste zugute, was? – Das kann man wohl sagen! Die meint, weil sie gut kocht, könnte sie alle anderen Arbeiten im Haus nachlässig machen. seltener
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