Deutsche Idiomatik
Zuflucht
du bist meine (er/der Karl ist ihre/. . .) letzte Zuflucht mst iron\
. . . Oh, Rudi, kannst du mir nicht für ein, zwei Monate 1000 Euro leihen?! Du bist meine letzte Zuflucht, Mensch! Mein Vater hat schon abgelehnt, meine Mutter brauch’ ich gar nicht zu fragen, meine Geschwister haben selber nichts . . . Komm’, sei kein Frosch! Ich steck’ da in einer sehr dummen Lage . . .
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bei jm./in einem abgelegenen Schloß/. . . Zuflucht finden
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form selten
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Was wäre aus dem alten Herrn Obermaier geworden, wenn er während der Judenverfolgungen nicht bei dem Herrn von Hintze in diesem Urlaubshäuschen im Bayrischen Wald Zuflucht gefunden hätte? Man hätte ihn ins Konzentrationslager gebracht.
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(seine) Zuflucht nehmen zu etw. form
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. . . Hm, und als er dann von allen Seiten bedrängt wurde,nahm er seine Zuflucht zu handfesten Lügen, nicht? – Wie sollte er sonst aus der Sache herauskommen?
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Zuflucht suchen (vor Verfolgungen/. . ./(Kälte/Gewitter/. . .)) form
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1. . . . Und dann suchten alle 40 oder 50 Menschen, die auf dem Schiff waren, Zuflucht in dem einzigen Rettungsboot, das es gab. Das konnte ja nicht gutgehen . . .
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2. vgl. – (stärker als:) Schutz suchen vor Verfolgungen/Kälte/Re-
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gen/. . .
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